Skip to Content

Begriffe beginnen mit T

--TertiärNach diesem Begriff suchen
Mit dem Begriff Tertiär bezeichnet man informell den geologischen Zeitabschnitt der Erdneuzeit vor Beginn des Quartärs. Das Tertiär begann vor 65 Millionen Jahren (Ende der Kreidezeit) und dauerte bis zum Beginn der Klimaveränderung vor rund 2,6 Millionen Jahren, in deren Folge das Eiszeitalter im Quartär einen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten brachte. Das Klima auf der Erde war im Tertiär wesentlich wärmer als heute. Nach dem Massenaussterben der großen Saurier und vieler anderer Tierarten am Ende der Kreidezeit entwickelte sich hauptsächlich im Tertiär die Tier- und Pflanzenwelt, wie wir sie heute kennen. Siehe auch: Devon, Jura, Kambrium, Karbon, Kreide, Ordovizium, Perm, Quartär, Silur, Trias
--TriasNach diesem Begriff suchen
Die Trias (Dreiheit) ist in der Erdgeschichte das unterste System des Mesozoikums (Erdmittelalter) im mittleren Ärathem des Phanerozoikums. Sie wird geochronologisch in den Zeitraum zwischen etwa 251 und 199,6 Millionen Jahren vor der Gegenwart datiert. Der Trias geht das Perm voraus, ihr folgt der Jura. Siehe auch: Devon, Jura, Kambrium, Karbon, Kreide, Ordovizium, Perm, Quartär, Silur, Tertiär
----TitangruppeNach diesem Begriff suchen
In der 4. Gruppe des Periodensystem sind die Elemente Titan, Zirconium, Hafnium und das erstmals 1964 hergestellte Element 104 Rutherfordium enthalten. Die Gruppe wird auch als Titangruppe bezeichnet. Die Elemente der Gruppe sind alle silbrig glänzende Metalle mit hohen Schmelztemperaturen und einer typischen Gitterstruktur. Bei ausreichend hohen Temperaturen gehen diese Metalle direkte Reaktionen mit den meisten Nichtmetallen ein. Dennoch sind sie in kompakter Form korrosionsbeständig, da sich an der Luft eine stabile Oxidschicht ausbildet. Diese Oxidschicht führt bei allen Metallen auch zu Beständigkeit gegenüber vielen Säuren und alkalischen Reagenzien. Die Elemente galten früher, vermutlich wegen Schwierigkeiten bei der Gewinnung der reinen Metalle, als selten. Tatsächlich gehören Titan und Zirconium zu den fünf häufigsten Übergangsmetallen. Auch Hafnium ist kein seltenes Metall. Siehe auch: Hafnium, Rutherfordium, Titan, Zirconium Synonyme / andere Formen: Titan-Gruppe
T-ZellenNach diesem Begriff suchen
T-Lymphozyten oder kurz T-Zellen bilden eine Gruppe von weißen Blutzellen, die der Immunabwehr dient. T-Lymphozyten stellen gemeinsam mit den B-Lymphozyten die erworbene (adaptive) Immunantwort. Das T im Namen steht für den Thymus, in dem die Zellen ausreifen. Wie alle Blutzellen werden T-Zellen im Knochenmark erzeugt. Von dort wandern sie in den Thymus, wo MHC-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche ausgebildet und daraus jene für körperfremde Antigene selektiert werden. Diese Eiweißmoleküle in der Zellmembran, auch T-Zell-Rezeptoren (TCR) genannt, können dann - ähnlich wie die von B-Lymphozyten produzierten Antikörper - körperfremde Stoffe erkennen. Im Gegensatz zu Antikörpern erkennen T-Zellen körperfremde Stoffe jedoch nur dann, wenn deren Antigene auf der Oberfläche anderer Zellen an deren MHC gebunden sind. Freie Antigene werden von T-Lymphozyten nur erkannt, wenn sie von sogenannten antigenpräsentierender Zellen aktiv vorgezeigt werden (sog. MHC-Restriktion). Synonyme / andere Formen: T-Lymphozyten
TanDEM-XNach diesem Begriff suchen
TanDEM-X (engl. TerraSAR-X-Add-on for Digital Elevation Measurements, deutsch „TerraSAR-X-Erweiterung für digitale Höhenmessungen“) ist ein deutscher Radarsatellit, der gemeinsam mit dem Satelliten TerraSAR-X mittels SAR im X-Band die Erdoberfläche stereographisch vermessen soll. Siehe auch: TerraSAR-X
TantalNach diesem Begriff suchen
Tantal [ˈtantal] ist ein chemisches Element mit dem Symbol Ta und der Ordnungszahl 73; im Periodensystem steht es in der fünften Nebengruppe oder Vanadiumgruppe. Es ist ein selten vorkommendes, duktiles, graphitgraues, glänzendes Übergangsmetall. Tantal wird vorwiegend für Kondensatoren mit hoher Kapazität bei gleichzeitig geringer Größe verwendet. Da das Metall ungiftig und gegen Körperflüssigkeiten inert ist, wird es auch für Implantate, etwa als Knochennagel, eingesetzt. Siehe auch: Übergangsmetalle, Vanadiumgruppe
Tebbutt, JohnNach diesem Begriff suchen
John Tebbutt (* 25. Mai 1834 in Windsor, New South Wales; † 29. November 1916 ebenda) war ein australischer Astronom. Er entdeckte am 13. Mai 1861 den Großen Kometen, der später die Bezeichnung C/1861 J1 erhielt. Siehe auch: Astronomie, Entdecker Synonyme / andere Formen: John Tebbutt
TechnetiumNach diesem Begriff suchen
Technetium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Tc und der Ordnungszahl 43. Es zählt zu den Übergangsmetallen, im Periodensystem steht es in der 5. Periode und der 7. Nebengruppe (Gruppe 7) oder Mangangruppe. Technetium war das erste künstlich hergestellte Element und erhielt deswegen seinen aus dem altgriechischen Wort τεχνητός (/tɛçne'tos/ „künstlich“) hergeleiteten Namen. Schon 1925 war die Entdeckung des Elements durch Walter Noddack, Ida Tacke und Otto Berg berichtet worden, die ihm den Namen Masurium gaben. In einigen älteren Büchern wird Technetium daher mit „Ma“ abgekürzt. Alle Technetium-Isotope sind radioaktiv, das heißt, sämtliche Atomkerne, die 43 Protonen enthalten, sind instabil und zerfallen. Technetium und das schwerere Promethium (61) sind die einzigen Elemente mit kleinerer Ordnungszahl als Blei (82), die diese Eigenschaft besitzen. Siehe auch: Mangangruppe, Übergangsmetalle Synonyme / andere Formen: Masurium
Teleki, SámuelNach diesem Begriff suchen
Graf Sámuel Teleki von Szék [ˈʃaːmuɛl ˈtɛlɛki] (* 1. November 1845 in Dumbrăvioara (ungar. Sáromberke, dt. Scharnberg, Siebenbürgen, damals Österreich-Ungarn, heute Rumänien); † 10. März 1916 in Budapest) war ein österreichisch-ungarischer Politiker, Entdecker und Forschungsreisender. Siehe auch: Entdecker Synonyme / andere Formen: Graf Sámuel Teleki von Szék, Sámuel Teleki
TellurNach diesem Begriff suchen
Tellur [tɛˈluːr] (lat. tellus: Erde) ist ein seltenes chemisches Element mit dem Elementsymbol Te und der Ordnungszahl 52. Im Periodensystem steht es in der sechsten Hauptgruppe (Gruppe 16) und 5. Periode und zählt damit zu den Chalkogenen. Seine Häufigkeit entspricht ungefähr der von Gold, mit dem es auch verschiedene Verbindungen eingeht, die in der Natur als Minerale auftreten. Kristallines Tellur ist ein silberweißes, metallisch glänzendes Halbmetall, das im Aussehen Zinn und Antimon ähnelt. Es reagiert spröde auf mechanische Belastung und kann daher leicht pulverisiert werden. In chemischen Verbindungen mit Nichtmetallen steht es in seinem Verhalten Schwefel und Selen nahe, in Legierungen und intermetallischen Verbindungen zeigt es jedoch sehr ausgeprägte (halb-)metallische Eigenschaften. Siehe auch: Chalkogene, Halbmetalle
TelomerNach diesem Begriff suchen
Die Telomere (gr. τέλος télos: Ende und μέρος méros: Teil) sind die natürlichen einzelsträngigen Chromosomenenden linearer Chromosomen. Sie sind für die Stabilität von Chromosomen wesentliche Strukturelemente der DNA. Sie besitzen einen hohen Guanin- und Thymin-Anteil, der hochrepetitiv (oft wiederholt) ist. Bei allen Wirbeltieren findet man z. B. die Nukleotid-Sequenz TTAGGG mehr als 3000-mal wiederholt (in gezüchteten Labormäusen bis zu 4000-mal). Für den Stabilisierungseffekt ist auch die gefaltete Sekundärstruktur der Telomere wichtig. Zudem sind in einigen Organismen die Telomere ein Verankerungspunkt an die Zellkernwand. Siehe auch: Desoxyribonukleinsäure Synonyme / andere Formen: Telomere
TemporallappenNach diesem Begriff suchen
Der Temporallappen (v. lat. tempus „Schläfe“) oder Schläfenlappen ist einer der vier Lappen des Großhirns und macht dessen laterobasalen (seitlich und unten gelegenen) Anteil aus. Er wird nach oben und vorne vom Sulcus lateralis (Fissura Sylvii) gegen den Scheitellappen (Parietallappen, Lobus parietalis) und den Stirnlappen (Frontallappen, Lobus frontalis) abgegrenzt, nach hinten grenzt er an den Hinterhauptslappen (Occipitallappen, Lobus occipitalis). Der Temporallappen enthält den primären auditorischen Cortex, das Wernicke-Sprachzentrum und wichtige Strukturen für das Gedächtnis. Synonyme / andere Formen: Schläfenlappen
TerbiumNach diesem Begriff suchen
Terbium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Tb und der Ordnungszahl 65. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden. Terbium ist nach dem ersten Fundort, der Grube Ytterby bei Stockholm, benannt, wie auch Yttrium, Ytterbium und Erbium. Siehe auch: Lanthanoide
Termen, Lew SergejewitschNach diesem Begriff suchen
Lew Sergejewitsch Termen (russ. Лев Сергеевич Термен, wiss. Transliteration Lev Sergeevič Termen; * 15. jul. / 27. August 1896 greg. in Sankt Petersburg; † 3. November 1993 in Moskau) war ein russischer Physiker und Erfinder. Er hat mit dem nach ihm benannten Theremin das erste Instrument erfunden, das elektronisch Töne erzeugt und gilt somit als Wegbereiter für später aufkommende Erfindungen wie Synthesizer oder Drumcomputer. Siehe auch: Erfinder, Physik Synonyme / andere Formen: Leon Theremin, Lew Sergejewitsch Termen
TerraSAR-XNach diesem Begriff suchen
TerraSAR-X ist ein deutscher Erdbeobachtungssatellit. TerraSAR-X wurde im Rahmen einer Public-Private-Partnership (PPP) zwischen dem DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) und der EADS Astrium GmbH, realisiert. Die exklusiven kommerziellen Nutzungsrechte hat der Geo-Informations-Dienstleister Infoterra GmbH. TerraSAR-X wurde am 15. Juni 2007 gestartet und hat im Januar 2008 seinen operationellen Betrieb aufgenommen. Mit seiner aktiven phasengesteuerten Antenne (Wellenlänge 31 mm, Frequenz 9,65 GHz), akquiriert TerraSAR-X neue, hochauflösende Radardaten, während er in einer nahezu polaren Umlaufbahn in 514 km Höhe um die gesamte Erde kreist. Die Umlaufbahn ist so gewählt, dass der Satellit in einem sonnensynchronen Dusk-dawn-Orbit fliegt. Das bedeutet, dass der Satellit entlang der Tag-Nacht-Grenze der Erde fliegt und der Sonne immer dieselbe Seite zuwendet. Dies dient insbesondere einer optimalen Energieversorgung durch die Solarzellen. TerraSAR-X kann unabhängig von Wetterbedingungen und Beleuchtungszustand zuverlässig Radardaten mit bis zu 1 m Auflösung aufnehmen und hat eine Lebensdauer von mindestens 5 Jahren. Siehe auch: TanDEM-X
Tesla, NikolaNach diesem Begriff suchen
Nikola Tesla (kyrillisch Никола Тесла, * 10. Juli 1856 in Smiljan, Kaisertum Österreich, heute Kroatien; † 7. Januar 1943 in New York, USA) war ein Erfinder und Elektro-Ingenieur. Sein orginelles Lebenswerk fasziniert durch zahlreiche praktische Erfindungen auf dem Gebiet der elektromagnetischen Energieübertragung, wie des Wechselstroms, des ersten Radiosenders und der ersten Fernsteuerung. Siehe auch: Erfinder Synonyme / andere Formen: Nikola Tesla
TestosteronNach diesem Begriff suchen
Testosteron ist ein wichtiges Sexualhormon (Androgen), das bei beiden Geschlechtern vorkommt, sich dabei aber in Konzentration und Wirkungsweise bei Mann und Frau unterscheidet. Wie bei allen Androgenen besteht das Grundgerüst des Testosterons aus Androstan (19 C-Atome). Die Vorläufer des Testosterons sind die Gestagene (21 C-Atome) bzw. DHEA. Testosteron ist ein Kunstwort, das von testis (Hoden) und Steroid abgeleitet ist. Es wurde von Ernst Laqueur kreiert, der es erstmals aus Stierhoden isolierte. Bei Männern wird Testosteron zum größten Teil unter dem Einfluss des LH (Luteinisierendes Hormon) in den Leydigschen Zwischenzellen im Hoden produziert. Die Nebennierenrinde bildet zwar kleine Mengen anderer Androgene, jedoch nur in sehr geringem Maße Testosteron. Bei Frauen produzieren die Eierstöcke und die Nebennierenrinde geringe Mengen an Testosteron. In der Biosynthese des Organismus ist das Cholesterol der Precursor (Vorstufe), bzw. das Progesteron ein Zwischenprodukt für die Testosteronsynthese.
TethysNach diesem Begriff suchen
Tethys (auch Saturn III) ist einer der größeren Monde des Planeten Saturn. Siehe auch: Saturn Synonyme / andere Formen: Saturn III
ThalesNach diesem Begriff suchen
Thales von Milet (griech. Θαλῆς ὁ Μιλήσιος; * um 624 v. Chr. in Milet, Kleinasien; † um 546 v. Chr.) war ein griechischer Naturphilosoph, Staatsmann, Mathematiker, Astronom und Ingenieur. Seit Aristoteles gilt er als Begründer von Philosophie und Wissenschaft überhaupt. An ihn schließen sich weitere Denker an, die zusammen Vorsokratiker genannt werden. Sie markieren mit ihm den Beginn abendländischen Denkens. Innerhalb der Vorsokratiker ist Thales den Milesiern zuzurechnen, die ebenfalls wie er aus Milet stammten. Siehe auch: Astronomie, Ingenieurwissenschaft, Mathematik, Naturforschung, Philosophie
ThalliumNach diesem Begriff suchen
Thallium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Tl und der Ordnungszahl 81. Im Periodensystem steht es in der 3. Hauptgruppe (Gruppe 13) oder Borgruppe. Das weiche, graue, dem Blei sehr ähnliche Metall ist äußerst giftig. Siehe auch: Metalle
THCNach diesem Begriff suchen
Δ9-Tetrahydrocannabinol [ˌtɛtʁaˌhyːdʁoˌkanabiˈnoːl] (Delta-9-THC, Δ9-THC, THC) gehört zu den psychoaktiven Cannabinoiden und ist der Hauptwirkstoff der Hanfpflanze (Cannabis). Tetrahydrocannabinol unterliegt den Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes. Synonyme / andere Formen: Tetrahydrocannabinol
Thomson, Charles WyvilleNach diesem Begriff suchen
Sir Charles Wyville Thomson (* 5. März 1830 in Bonsyde, West Lothian; † 10. März 1882 ebenda) war Professor für Zoologie. Er leitete 1872-1878 die erfolgreiche Challenger-Expedition zur Erforschung der Tiefsee. Siehe auch: Zoologie Synonyme / andere Formen: Charles Wyville Thomson
Thomson, Joseph JohnNach diesem Begriff suchen
Sir Joseph John Thomson (häufig auch J. J. Thomson; * 18. Dezember 1856 in Cheetham Hill bei Manchester; † 30. August 1940 in Cambridge) war ein britischer Physiker, Nobelpreisträger und Entdecker des Elektrons (1897). Siehe auch: Entdecker, Nobelpreis, Physik Synonyme / andere Formen: J. J. Thomson, Joseph John Thomson
ThoriumNach diesem Begriff suchen
Thorium (nach dem germanischen Gott Thor) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Th und der Ordnungszahl 90. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block). Ähnlich wie Uran kann auch Thorium in Kernkraftwerken als Primärenergiequelle genutzt werden. Siehe auch: Actinoide
ThuliumNach diesem Begriff suchen
Thulium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Tm und der Ordnungszahl 69. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden. Siehe auch: Lanthanoide
ThymusNach diesem Begriff suchen
Der Thymus (latinisiert von griechisch θυμός, Thymos) oder Bries ist ein Organ des lymphatischen Systems von Wirbeltieren. Er befindet sich bei Säugetieren im vor dem Herz gelegenen Abschnitt des Mittelfells (Mediastinum), beim Menschen entsprechend oberhalb des Herzens. Bei einigen Säugetieren (z. B. Paarhufer, Meerschweinchen) erstreckt sich der Thymus auch über den gesamten Hals, bei Vögeln ist er ausschließlich im Halsbereich ausgebildet. Mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife bildet sich der Thymus physiologisch zurück (Involution).
Tinbergen, JanNach diesem Begriff suchen
Jan Tinbergen (* 12. April 1903 in Den Haag, Niederlande; † 9. Juni 1994 in Den Haag, Niederlande) war ein niederländischer Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler. Siehe auch: Mathematik, Nobelpreis, Wirtschaftswissenschaft Synonyme / andere Formen: Jan Tinbergen
Ting, Samuel Chao ChungNach diesem Begriff suchen
Samuel Chao Chung Ting (Chinesische Schriftzeichen: 丁肇中; Pinyin: Dīng Zhàozhōng; Wade-Giles: Ting¹ Chao⁴-chung¹) (* 27. Januar 1936 in Ann Arbor, Michigan) ist ein US-amerikanischer Physiker. Siehe auch: Physik Synonyme / andere Formen: Samuel Chao Chung Ting
Tinné, Alexandrine Pieternella FrançoiseNach diesem Begriff suchen
Alexandrine Pieternella (Petronella) Françoise Tinné (* 17. Oktober 1835 in Den Haag; † 1. August 1869 in der libyschen Sahara) war eine niederländische Abenteurerin, Afrikaforscherin und Fotografin. Siehe auch: Entdecker Synonyme / andere Formen: Alexandrine Petronella Françoise Tinné, Alexandrine Pieternella Françoise Tinné, Alexandrine Tinné
Tissandier, GastonNach diesem Begriff suchen
Gaston Tissandier (* 21. November 1843 in Paris; † 30. August 1899 in Paris) war ein französischer Chemiker, Meteorologe und Luftschiffer. Siehe auch: Chemie Synonyme / andere Formen: Gaston Tissandier
TitanNach diesem Begriff suchen
Titan ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ti und der Ordnungszahl 22. Es gehört zu den Übergangsmetallen und steht im Periodensystem in der 4. Nebengruppe (Gruppe 4) oder Titangruppe. Das Metall ist weiß-metallisch glänzend, leicht, fest, dehnbar, korrosions- und temperaturbeständig. Es ist daher besonders für Anwendungen geeignet, bei denen es auf hohe Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und geringes Gewicht ankommt. Aufgrund des komplizierten Herstellungsprozesses ist Titan zehnmal so teuer wie herkömmlicher Stahl. Siehe auch: Titangruppe, Übergangsmetalle
TitaniaNach diesem Begriff suchen
Titania ist mit einem Durchmesser von 1578 km der größte Mond des Planeten Uranus und nach Neptuns größtem Mond Triton der achtgrößte Mond des Sonnensystems. Siehe auch: Uranus Synonyme / andere Formen: Uranus III
TNONach diesem Begriff suchen
Als transneptunisches Objekt (TNO) oder auch seltener Transneptun bezeichnet man Himmelskörper, die sich außerhalb der Umlaufbahn von Neptun, dem äußersten Gasplaneten, um die Sonne bewegen. Die meisten TNO werden im Kuipergürtel vermutet, deswegen wird der Begriff Kuipergürtelobjekt (KBO, von englisch Kuiper Belt Object) auch synonym für transneptunisches Objekt verwendet. Heute kennt man einige hundert TNO, vermutet aber allein einige zehntausend Objekte, deren Durchmesser über 100 km groß ist. Siehe auch: Neptun Synonyme / andere Formen: Kuipergürtelobjekt, Kuipergürtelobjekte, Kuipergürtelobjektes, Transneptun, transneptunische Objekte, transneptunisches Objekt
Tombaugh, Clyde WilliamNach diesem Begriff suchen
Clyde William Tombaugh (* 4. Februar 1906 in Streator, Illinois; † 17. Januar 1997 in Las Cruces, New Mexico) war ein US-amerikanischer Astronom. Er ist der Entdecker des Zwergplaneten Pluto (1930), der bis 2006 als neunter Planet des Sonnensystems galt. Siehe auch: Astronomie Synonyme / andere Formen: Clyde Tombaugh, Clyde William Tombaugh
TorporNach diesem Begriff suchen
Unter dem Torpor (lat. Erstarrung, Betäubung) versteht man einen physiologischen Schlafzustand, der bei einigen kleineren Säugetieren und Vögeln, also bei homoiothermen oder endothermen Tieren vorkommt und der einer Lethargie vergleichbar ist, bei dem Stoffwechsel- und Energieumsatzprozesse auf ein Minimum gesenkt werden und alle Körperfunktionen gleichsam auf Sparflamme gehalten werden. Die betroffenen Tiere sind vollkommen inaktiv und verharren in einem Zustand der körperlichen Starre. Reaktionen auf Außenreize finden in diesem Zustand kaum statt. Der Torpor dient den Tieren vor allem dazu, längere Zeiten des Nahrungsmangels oder Wassermangels zu überstehen, sie können so einige Tage bis mehrere Wochen ohne Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme überleben. Siehe auch: Naturwissenschaft Synonyme / andere Formen: Hungerschlaf, Hungerstarre, Hypothermie, Kälteschlaf, Tagesschlaflethargie, Torpidität, Verklammen
Torvalds, Linus BenedictNach diesem Begriff suchen
Linus Benedict Torvalds [ˈliːnɵs ˈtuːrvalds]; (* 28. Dezember 1969 in Helsinki, Finnland) ist ein finnischer Programmierer und Initiator des Kernels von Linux, dessen Entwicklung er bis heute koordiniert. Synonyme / andere Formen: Linus Benedict Torvalds, Linus Torvalds
Travers, Morris WilliamNach diesem Begriff suchen
Morris William Travers (* 24. Januar 1872 in London; † 25. August 1961 in Stroud) war ein englischer Chemiker. Er studierte Chemie am University College und wurde dort 1903 Professor. Ab 1906 war er in Bangalore der erste Direktor des neu gegründeten Indischen Instituts der Wissenschaften. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs kehrte er nach England zurück und war in der chemischen Industrie beschäftigt. Gemeinsam mit William Ramsay entdeckte er in den Jahren von 1894 bis 1908 die Edelgase Neon, Krypton und Xenon. Die Entdeckung gelang durch fraktionierte Destillation von flüssiger Luft. Siehe auch: Chemie Synonyme / andere Formen: Morris William Travers
TritonNach diesem Begriff suchen
Triton (auch Neptun I) ist der siebte und mit einem Durchmesser von 2.707 km der mit Abstand größte Mond des Planeten Neptun, sowie der siebtgrößte Mond und der sechzehntgrößte Körper des Sonnensystems. Synonyme / andere Formen: Neptun I
Trujillo, Chadwick A.Nach diesem Begriff suchen
Chadwick A. Trujillo (* 22. November 1973) ist ein US-amerikanischer Astronom. Siehe auch: Astronomie Synonyme / andere Formen: Chad Trujillo, Chadwick A. Trujillo, Chadwick Trujillo
Tschirikow, Alexei IljitschNach diesem Begriff suchen
Alexei Iljitsch Tschirikow (russ. Алексей Ильич Чириков, wiss. Transliteration Aleksej Il'ič Čirikov; * 13. Dezember 1703; † 24. Mai 1748) war ein russischer Seemann und Sibirienforscher. 1721 schloss er seine Ausbildung auf der Akademie der russischen Marine ab. Er nahm als Schiffskommandeur zwischen 1725 und 1730 an der Ersten und von 1733 bis 1743 an der Zweiten Kamtschatkaexpedition unter der Führung von Vitus Bering teil. Bei letzterer wurden Alaska und Teile der Aleuten entdeckt. Siehe auch: Entdecker, Forschung Synonyme / andere Formen: Alexei Iljitsch Tschirikow
Tuttle, Horace ParnellNach diesem Begriff suchen
Horace Parnell Tuttle (* 24. März 1837; † 1. August 1923) war ein US-amerikanischer Astronom. Siehe auch: Astronomie Synonyme / andere Formen: Horace Parnell Tuttle
----TheaterwissenschaftNach diesem Begriff suchen
Theaterwissenschaft ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit theatralen Phänomenen von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei werden sowohl Autoren und Werke als auch Ereignisse (Theateraufführungen) behandelt. Siehe auch: Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft Synonyme / andere Formen: Theaterwissenschaftler, Theaterwissenschaftlerin
----TheologieNach diesem Begriff suchen
Theologie (gr. θεολογία theología, von θεός theós „Gott“ und -logie) bedeutet übertragen „die Lehre von Gott“ oder Göttern im allgemeinen, und im besonderen die Lehre vom Inhalt des (meist christlichen) Glaubens und den Glaubensdokumenten. Siehe auch: Fabricius, David, Harnack, Karl Gustav Adolf, Harvard, John, Kepler, Friedrich Johannes, Kuyper, Abraham, Paracelsus, Priestley, Joseph, Wallraf, Ferdinand Franz Synonyme / andere Formen: Theologe, Theologin


by Dr. Radut