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Babys

Babies lernen Sprechen so, wie Vögel das Singen lernen

Meldung vom Donnerstag, 30. Mai 2013 - Babies und kleine Vogelküken sind beide putzig anzusehen.

Sie haben aber noch mehr gemeinsam. Wie ein internationales Forscherteam im Fachjournal "Nature" schreibt, verläuft bei beiden das Erlernen der Sprache verblüffend ähnlich, also bei den Vögeln das Singen, und bei den Babies das Sprechenlernen - oder genauer: die Vorstufe, das Brabbeln-lernen. Der erste Schritt ist dabei das Wiederholen einzelner Silben, zum Beispiel "Ba ba ba". Später werden mehrere unterschiedliche Silben aneinander gehängt, also zum Beispiel "Ba Da Gu".

Singvögel erlernen neue Melodien den Wissenschaftlern zufolge auf eine vergleichbare Weise. Das wiesen sie anhand von zwei Finken-Arten nach. Früher hatte man gedacht, dass das Singen bei Vögeln schon angeboren ist.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Bildgebende Verfahren könnten Autopsie toter Babys ersetzen

Meldung vom Donnerstag, 16. Mai 2013 - Der Tod eines Babys - für die Eltern gibt es wohl nichts schlimmeres.

Sollte die Ursache des Todes untersucht werden, musste dafür bisher oft eine chirurgische Autopsie durchgeführt werden. Zumindest die könnte den Eltern zukünftig erspart bleiben. Ärzte von zwei Londoner Kliniken berichten von Erfolgen beim Einsatz von bildgebenden Verfahren, wie Kernspintomographen. Damit könne der tote Körper gescannt und in 9 von 10 Fällen die Todesursache sicher bestimmt werden. Einer der beteiligten Ärzte äußerte die Hoffnung, dass diese Art der Untersuchung für die Eltern weniger traumatisch sein könnte. Bei Kindern, die älter sind als ein Jahr, werden die Diagnosen allerdings, wie bei Erwachsenen, ungenauer.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Warum Babys sich beruhigen , wenn sie getragen werden

Meldung vom Montag, 22. April 2013 - Schreiende Babys beruhigen sich normalerweise schnell, wenn sie auf den Arm genommen und herumgetragen werden.

Aber warum? Japanische Forscher sind die Frage wissenschaftlich angegangen und haben das Verhalten der Babys mit neugeborenen Mäusen verglichen. Das Ergebnis: Bei beiden sank sofort die Herzfrequenz, wenn sie herumgetragen wurden. Sie hörten auf, sich zu bewegen, und wurden still.

Die Forscher sehen darin ein Verhalten, das sich alle Säugetiere im Laufe der Evolution bewahrt hätten. Das Herumtragen führe zu einer Kette von Reaktionen des Nervensystems, der Motorik und des Herzens. Im Tierreich sei das bis heute lebensnotwendig, weil die Flucht nur gelingt, wenn das Baby stillhält. Aber auch bei Menschenbabys sei noch immer die gleiche Reaktion zu erkennen.

Die ganze Studie findet sich im Fachmagazin "Current Biology".

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Babys können offensichtlich früher absichtlich handeln als gedacht

Meldung vom Montag, 20. Februar 2012 - Babys haben ihren eigenen Kopf - und das schon sehr früh. Schon wenige Monate alte Babys können offenbar absichtlich handeln. Das haben deutsche Forscher anhand von Augenbewegungen herausgefunden. Wie sie in der Fachzeitschrift "PLoS One" schrieben, ist das Gehirn von Babys früher als bisher bekannt weit genug entwickelt, um Handlungen gezielt zu steuern.

Die Wissenschaftler verfolgten die Augenbewegungen von Säuglingen mit einem Eye-Tracker. Mit ihren Bewegungen steuerten die Babys einen Computer. Wenn die Säuglinge einen roten Punkt fixierten, erschien ein Tierbild und ertönte ein Ton. Das Ergebnis: Sechs bis acht Monate alte Kinder lernten den Forschern zufolge sehr schnell, das Tierbild mit ihrem Blick abzurufen. Bereits nach wenigen Durchgängen hätten die Kinder auf die Stelle des Bildschirms geschaut, wo das neue Tierbild erscheinen sollte - noch bevor es tatsächlich erschien.

Bisher habe man gezielte Handlungen von Säuglingen nur durch Zeigen oder Schalter-Drücken nachweisen können. Das Problem: Bevor die Kinder das motorisch hinbekommen, war eine Absicht nicht nachweisbar.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Babys: Art des Essens beeinflusst offenbar späteres Gewicht

Meldung vom Mittwoch, 8. Februar 2012 - Fingerfood beugt Übergewicht vor. So könnte man eine Studie von Wissenschaftlerinnen der Universität Nottingham zusammenfassen. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet von der Untersuchung. Demnach neigen Kinder später weniger zu Übergewicht und ungesunden Nahrungsvorlieben, wenn sie feste Kost mit den eigenen Fingern essen dürfen anstatt gefüttert zu werden.

Laut der SZ sollten die Eltern in Fragebögen angeben, wie sie ihre Kinder nach dem Stillen versorgt haben. Das Ergebnis: Kinder, die mit den Fingern gegessen hätten, mochten später kohlenhydratreiche Nahrung lieber als die Kinder, die gefüttert worden seien. Die Unterschiede seien auch bestehen geblieben, wenn Einflussfaktoren wie Geburtsgewicht, Gewicht der Eltern und sozioökonomische Lage berücksichtigt worden seien.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut