Meldung vom Mittwoch, 7. März 2012 - Das Rauchverbot und die gesunkene Zahl von Frühgeburten in Schottland haben nach Ansicht dortiger Forscher etwas miteinander zu tun. Die Wissenschaftler der Universität Glasgow schreiben im Fachmagazin "PLoS Medicine", die Beweise nähmen weiter zu, dass Anti-Raucher-Gesetze positive Auswirkungen auf die Gesundheit hätten. Denn auch Passivrauchen sei gefährlich.
Die Forscher hatten die Daten aller Neugeborenen in Schottland zwischen 1996 und 2009 verglichen. Seit März 2006 gelten in Schottland die Anti-Raucher-Regeln. Die Forscher schreiben, seitdem sei die Zahl der Frühchen um fünf Prozent zurückgegangen. Die Zahl rauchender Mütter sei von 24,5 auf 18,8 Prozent gesunken.
Quelle: DRadio Wissen