Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Viele Menschen finden ja Joggen sehr anstrengend - und zwar so, dass sie es lieber ganz bleiben lassen.
Dieses Phänomen gibt es auch bei Vögeln. Forscher aus Kanada haben herausgefunden, dass Pinguine das Fliegen nicht nur aufgegeben haben, weil sie sich an den neuen Lebensraum angepasst haben, sondern auch weil ihnen das Fliegen zu anstrengend war.
Darauf gekommen sind die Wissenschaftler, nachdem sie zwei Seevogelarten untersucht haben, die gute Taucher sind. Messungen zeigten, dass deren Energiebelastung beim Fliegen außergewöhnlich hoch ist. Das liegt den Forschern zufolge an der Form der Flügel, die für die Fortbewegung unter Wasser optimiert sind. Bei den Vögeln gelte deshalb: Gute Taucher sind zwangsläufig schlechte Flieger.
Quelle: DRadio Wissen