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Mars

Marsmission bringt hohe Strahlenbelastung

Meldung vom Freitag, 31. Mai 2013 - Mitte der 2030er Jahre wollen die USA eine bemannte Mission zum Mars schicken.

Das bedeutet für die Astronauten eine erhebliche Strahlenbelastung. Wie Forscher in der Fachzeitschrift "Science" schreiben, bekommen sie durch die kosmische Strahlung schon auf einer Strecke fast die gesamte Dosis ab, die ein Mensch in seinem ganzen Leben verkraften kann. Die Wissenschaftler haben auf Daten eines Strahlendetektors zurückgegriffen, der gemeinsam mit dem Marsroboter "Curiosity" in einer Raumkapsel auf den Mars gelangte. Die Zahlen zeigten erstmals, welcher Strahlung ein Mensch in einem geschlossenen Raumfahrzeug ausgesetzt wäre, heißt es in der Studie.

Allerdings räumen die Forscher ein, dass man bisher wenig darüber weiß, wie die kosmische Strahlung auf den menschlichen Körper wirkt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Forscher analysieren Mars-Kiesel - Beweise für Flüsse

Meldung vom Freitag, 31. Mai 2013 - 515 glatte Flusskiesel hat der Roboter Curiosity auf dem Mars gefunden.

Für die Wissenschaftler ist das der Beweis: Dort gab es mal Flüsse - und damit möglicherweise lebensfreundliche Bedingungen. Erste Bilder der Kiesel hat die US-Weltraumbehörde NASA schon im vergangenen September gezeigt. Jetzt haben Forscher dazu eine ausführliche Studie im Fachmagazin "Science" veröffentlicht. Unter anderem wegen ihrer runden, flachen Form gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die Steine über lange Zeit im Wasser gelegen haben. Wären sie vom Wind geformt, sähen sie rauh und unregelmäßig aus. Eine Mischung aus fließendem Wasser und Sand schleife sie dagegen ab. Die Forscher stellten außerdem fest: Die Flüsse auf dem Mars müssen zwischen 10 Zentimeter und einem Meter tief gewesen sein und flossen mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Mars-Express: Landkarte vom Roten Planeten fast fertig

Meldung vom Freitag, 31. Mai 2013 - Seit knapp zehn Jahren kreist die europäische Raumsonde "Mars Express" jetzt schon um den Roten Planeten.

Dabei hat sie mit einer Stereokamera unzählige Aufnahmen von der Oberfläche gemacht und zur Erde gefunkt. Jetzt ist die Landkarte vom Mars fast komplett. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt teilte mit, dass inzwischen fast 100 von insgesamt 145 Quadratkilometern Oberfläche in einer sehr guten Auflösung abgedeckt sind. Die Sonde erfasst die Oberfläche des Planeten in 3D. So konnten die Forscher ein räumliches Modell des Mars im Computer erstellen.

Ursprünglich sollte "Mars Express" nur zwei Jahre kreisen. Doch die Europäische Weltraumorganisation ESA hat die Mission immer wieder verlängert. Jetzt soll die Sonde noch bis Ende 2014 weitermachen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Der Mars bebt: NASA-Fotos als Beweis

Meldung vom Dienstag, 28. Februar 2012 - Konsequenterweise müsste man von Marsbeben sprechen. Europäische Wissenschaftler schließen aus der Analyse von Fotos einer NASA-Raumsonde, dass es auf dem Mars immer noch hoch hergeht. Die Bilder in hoher Auflösung zeigten Bruchlinien, die nach geologischen Maßstäben vor kurzer Zeit entstanden seien, nämlich vor einigen Millionen Jahren. Der größte Teil der Felsbrocken und die dicksten Steine konzentrierten sich auf ein begrenztes Gebiet. Die Forscher interpretieren das als Zentrum des Marsbebens. Erdrutsche infolge von Eisschmelzen oder Moränenbewegungen könnten als Ursache ausgeschlossen werden.

Die Wissenschaftler schreiben im "Journal of Geological Research", die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass der Mars - entgegen bisheriger Annahmen - nicht geologisch tot sondern höchst aktiv sei.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Der Mars ist zu trocken für Lebewesen

Meldung vom Freitag, 3. Februar 2012 - Der Mars war unbewohnt und wird es wohl auch bleiben. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des Imperial College London, nachdem sie Bodenproben vom "Roten Planeten" analysiert haben. Sie suchten gezielt nach Hinweisen auf Wasser, denn das gilt als Voraussetzung für die Entstehung von Leben.

Die Untersuchung ergab: Der Mars ist zu trocken. Zwar schließen die Forscher aus ihren Daten, dass es auf dem Mars vor langer Zeit einmal Wasser gegeben haben muss. Die Wärmeperiode habe aber nur rund 5.000 Jahre gedauert: zu kurz, als dass sich Leben habe entwickeln können. Das sei mehrere Millionen Jahre her - und seitdem herrsche auf dem Mars eine Trockenperiode.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut