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Kinder

Kinder machen glücklich - meistens...

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - Machen Kinder glücklich?

Eigentlich schon, lautet die Zusammenfassung. Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung hat Daten von fast 5.000 Frauen und Männern zwischen 25 und 37 Jahren ausgewertet, die in einer Partnerschaft leben - mit und ohne Kind.

Das Ergebnis: In den ersten Lebensjahren der Kinder sind Eltern generell zufriedener und glücklicher als kinderlose Menschen. Allerdings kommt es auch auf das Geld und die Arbeit an. Ist wenig Geld da, macht auch ein Kind nicht glücklicher. Und auch berufstätige Mütter haben es nicht leicht: Wenn sie Vollzeit arbeiten, sind sie genauso glücklich wie eine berufstätige Frau ohne Kinder. Glücklicher sind sie nur, wenn sie gar nicht oder in Teilzeit arbeiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Schüler lernen angeblich mit dem PC besser schreiben

Meldung vom Mittwoch, 17. April 2013 - Man könnte fast vermuten, dass die Studie von der Computerindustrie gesponsert wurde.

Schwedische Wissenschaftler von der Handelshochschule in Örebro wollen herausgefunden haben, dass Kinder besser lesen und schreiben lernen, wenn sie dazu einen Computer oder ein Tablet benutzen. Die Forscher haben Siebenjährige an einer Schule in der Nähe von Stockholm untersucht. Die eine Hälfte verwendete ganz traditionell Heft und Füller, die andere Hälfte Computer. Diese Schüler schrieben nach Angaben der Wissenschaftler nach einem Jahr deutlich längere Texte und konnten mehr Wörter lesen und schreiben.

Die Forscher sagen, das liegt daran, dass die Kinder am Computer keine Energie darauf verwenden müssen, einzelne Buchstaben zu formen. Außerdem müsse sich keiner für seine Handschrift schämen. Die Wissenschaftler weisen aber selbst darauf hin, dass auf dem Gebiet noch viel mehr geforscht werden muss, um definitive Schlüsse zu ziehen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Verbraucherschützer kritisieren Internetseiten für Kinder

Meldung vom Donnerstag, 20. Oktober 2011 - Auf vielen Internetseiten für Kinder geht es nach Meinung von Verbraucherschützern nicht mit rechten Dingen zu. Nach einer Untersuchung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen verstoßen Anbieter von Webseiten mit Kinderspielen häufig gegen Werbe- und Datenschutzregeln. Besonders negativ sei aufgefallen, dass von Kindern, die an Online-Gewinnspielen teilnehmen, viele Daten abgefragt würden. Dabei stützten sich die Verbraucherschützer auf Ergebnisse, die bei der Untersuchung von mehr als 50 Kinderspielseiten herausgekamen. In 17 Fällen sind demnach inzwischen Unterlassungsverfahren gegen Unternehmen eingeleitet worden. Ein weiterer Kritikpunkt: Die junge Zielgruppe werde umworben, was das Zeug hält. Oft könnten Kinder Werbung nicht als solche erkennen oder sie sei nicht einfach wegzuklicken.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Kinder von depressiven Müttern zeigen Veränderung im Gehirn

Meldung vom Dienstag, 16. August 2011 - Bei Kindern von depressiven Müttern ist ein Kerngebiet des Gehirns größer als bei anderen. Forscher der Universität in Montreal haben festgestellt, dass sie einen erweiterten Mandelkern haben. Er ist ein Teil des Limbischen Systems und an der Entstehung von Angst und anderen Emotionen beteiligt.

Die Wissenschaftler haben die Hirnscans von Zehnjährigen ausgewertet, deren Mütter an Depressionen litten. Der Mandelkern ist ihrer Auffassung nach deshalb ausgeprägter, weil depressive Mütter tendenziell weniger auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen und introvertierter sind. Der größere Mandelkern habe sozusagen eine Schutzfunktion und warne die Kinder durch die Ausschüttung von Stresshormonen vor Gefahren.

Ihre Ergebnisse haben die Forscher in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlicht

Quelle: DRadio Wissen

 

 

USA: Kinder von Kriegsveteranen häufiger psychisch krank

Meldung vom Dienstag, 5. Juli 2011 - Kriegserlebnisse können Soldaten ein Leben lang verfolgen. Und selbst ihre Kinder leiden womöglich mehr darunter als bisher bekannt. Das haben US-amerikanische Forscher herausgefunden. Sie haben untersucht, ob Kinder, deren Eltern längere Zeit bei der US-Armee gedient hatten, häufiger psychische Krankheiten bekamen als ihre Altersgenossen. Tatsächlich hatten diese Kinder häufiger Angststörungen, Schlafprobleme und Depressionen.

Untersucht wurden mehr als 300.000 Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren. Ihre Eltern wurden im Irak oder in Afghanistan eingesetzt. Die Forscher betonen, der Einfluss auf die Kinder sei bisher zu wenig beachtet worden. Es sei dringend notwendig, einzugreifen und den Kindern rechtzeitig zu helfen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut