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Mexiko

Mexikaner haben die meiste Arbeit und das wenigste Geld

Meldung vom Mittwoch, 29. Mai 2013 - Wer viel arbeitet, der verdient nicht unbedingt auch viel.

In Mexiko ist das offenbar besonders schlimm. Einer neuen OECD-Studie zufolge arbeiten die Mexikaner mehr als die Bewohner jedes anderen Industrielandes, verdienen dabei aber am wenigsten.

Laut der Studie hat eine Arbeitswoche in Mexiko im Schnitt gut 43 Stunden. Im OECD-Durchschnitt sind es nur 34. Das jährliche Durchschnittseinkommen ist in Mexiko aber nur gut halb so hoch wie im Schnitt.

Die Autoren machen für diesen Widerspruch die geringe Produktivität der mexikanischen Volkswirtschaft verantwortlich. Sie sei noch immer auf dem gleichen Stand wie 1979.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Tausende Felsmalereien weitgehend unbekannter Kulturen in Mexiko entdeckt

Meldung vom Donnerstag, 23. Mai 2013 - Die Spanier waren doch nicht die ersten.

Archäologen haben den Beweis erbracht, dass im Nordosten Mexikos schon Menschen siedelten, bevor die Europäer kamen. In Höhlen nahe der Stadt Burgos im Bundesstaat Tamaulipas fanden die Forscher fast 5.000 Malereien von drei bislang weitgehend unbekannten Kulturen. Sie zeigen Menschen, Tiere und Sternenbilder.

Das Problem: Alle organischen Stoffe der Malereien wurden im Laufe der Jahrhunderte durch den Regen weggeschwemmt. Deshalb wissen die Archäologen nicht, aus welcher Zeit die Wandbilder stammen - und wann die ersten Menschen die Gegend besiedelten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Mexiko: Antike Statue eines Ballspielers entdeckt

Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Einer der ältesten Sportler der Welt hat krumme Beine und ist womöglich über 1000 Jahre alt.

Dorfbewohner im Südwesten Mexikos stießen beim Bau einer Wasserleitung auf eine Statue, die den Ballspieler zeigt. Das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte schätzt, dass die 1,65 Meter große Figur bei einem antiken Ritual als Opfergabe benutzt wurde. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, weil die Statue einen Spalthieb am Nacken aufweist. Das deute auf eine symbolische Köpfung hin.

Das Motiv des Ballspielers ist für die Gegend von Mexiko nicht ungewöhnlich. Bereits früher wurden hier bei Ausgrabungen neben hohen Gebäuden auch fünf Spielfelder entdeckt. Ureinwohner spielten hier ein Basketball-ähnliches Spiel. Dabei mussten die Spieler versuchen, einen Ball mit ihren Hüften durch einen Steinring zu bugsieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Aztekische Steinplatten in Mexiko-Stadt gefunden

Meldung vom Dienstag, 14. Februar 2012 - Archäologen sprechen vom ersten Fund im heiligen Bereich der einstigen Aztekenhauptstadt Tenochtitlan. Sie haben 23 Steinplatten ausgegraben, die mehr als 550 Jahre alt sind. Auf den Platten sind Krieger, Schlangen und Ornamente abgebildet. Zusammen ergeben sie die Geschichte von der Geburt des Kriegsgottes Huitzlipochtli.

Die Azteken-Hauptstadt Tenochtitlan wurde im 16. Jahrhundert von spanischen Eroberern zerstört. Heute befindet sich an ihrer Stelle Mexiko-Stadt. Zum heiligen Bereich Tenochtitlans gehörten rund 80 Gebäude rund um den Tempel Mayor. Die Steinplatten sollen unter einem Glasboden für Besucher ausgestellt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Maya nutzten Tabak

Meldung vom Donnerstag, 12. Januar 2012 - Anscheinend schätzten bereits die Maya seine berauschende Wirkung. Archäologen haben in Mexiko Rückstände von Tabak in Gefäßen des mittelamerikanischen Volkes gefunden. Der Leiter der Studie aus den USA geht davon aus, dass der Behälter um das Jahr 700 unserer Zeitrechnung in der Region Campeche angefertigt wurde.

Die Forscher entdeckten außerdem Hieroglyphen auf der Flasche. Im Fachmagazin "Rapid Communications in Mass Spectrometry" schreiben sie, übersetzt bedeuteten die Schriftzeichen "das Zuhause des Tabaks". Es sei erst das zweite Mal, dass Wissenschaftler ein Behältnis gefunden hätten, bei dem Inhalt und die Aufschrift übereinstimmten.

Die Hochkultur der Maya hatte ihre Blütezeit von 700 bis 900 unserer Zeitrechnung. Das Volk lebte im heutigen Gebiet von Süd-Mexiko und in Teilen von Guatemala, Honduras und Belize und hatte bereits genaue Kenntnisse über die Erdachse und zukünftige Mond- und Sonnenfinsternisse.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut