Skip to Content

Yellowstone

Studie von Umweltorganisationen: Erderwärmung gefährdet Yellowstone

Meldung vom Donnerstag, 29. September 2011 - Wer in den US-Bundesstaat Wyoming fliegt, muss ihn eigentlich gesehen haben, den Yellowstone Nationalpark.

Zwei Umweltorganisationen schlagen jetzt Alarm wegen der Erdwerwärumg. Laut einer eigenen Studie sei die Temperatur im Gebiet des Parks im letzten Jahrzehnt überdurchschnittlich angestiegen. Das habe verheerende Folgen für Tier- und Planzenarten.

In der Studie heißt es, die Waldbrandgefahr steige, die Trockenheit bedrohe die angestammten Bäume und die zahlreichen Fischarten in den Gebirgsflüssen und auch größere Arten wie der Grizzly seien gefährdet.

Der Yellowstone ist eine der größten Naturschutzzonen mit gemäßigtem Klima weltweit. Laut der Studie könnte die Temperatur dort bis zum Ende des Jahrhunderts um mehr als fünf Grad Celsius ansteigen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Yellowstone-Park: Laut Forschern werden Großfeuer Park verändern

Meldung vom Dienstag, 26. Juli 2011 - Er ist der älteste Nationalpark in den USA und zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe - der Yellowstone-Nationalpark.

Die einzigartige Natur des Parks könnte sich in den kommenden Jahren aber sehr verändern. Zu dem Schluss kommen US-amerikanische Forscher. Wie sie im Fachmagazin "PNAS" schreiben, bedrohen Waldbrände die alten Baumbestände des Parks. Das ergebe eine Auswertung der Waldbranddaten aus gut 35 Jahren. Bisher seien große Brände in dem stark bewaldeten Gebiet zwar eher selten. Aber ab Mitte des Jahrhunderts, sagen die Wissenschaftler voraus, werde es jährlich Großbrände geben, die mehr als 200 Hektar Fläche auf einmal verbrennen würden.

Schuld ist den Forschern zufolge das zunehmend trockenere, wärmere Klima. Bisher dominierten Nadelbäume. Aber auch das werde sich wohl ändern und die Waldlandschaft werde zunehmend von offenerem Bewuchs und Buschland abgelöst. Mit den Pflanzen ändere sich dann auch die Tierwelt und damit das gesamte Ökosystem.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Yellowstone-Vulkan: Mehr heißes Gesteinsmaterial im Untergrund als angenommen

Meldung vom Montag, 11. April 2011 - Unter dem Yellowstone-Nationalpark in den USA gelangen riesige Mengen heißes Gestein aus dem Erdmantel in die Höhe. Das Material steigt in Richtung Oberfläche, wodurch es zu Vulkanausbrüchen kommen kann. Um feststellen zu können, wieviel heißes Gesteinsmaterial im Untergrund ist, können Forscher die elektrische Leitfähigkeit nutzen. Salzhaltiges Wasser im geschmolzenen Gestein sorgt nämlich dafür, dass die Leitfähigkeit dort höher ist als im umgebenden festen Gestein. Auf diese Weise haben Wissenschaftler der Universität von Utah nun das erste großflächige Bild des geologischen Phänomens erstellt.

Das Bild der Forscher zeigt, dass die Masse aus heißem Gestein unter dem Nationalpark noch größer ist, als bislang angenommen. Eine ständige Beobachtung des Untergrunds ist wichtig, da ein erneuter Ausbruch des Yellowstone-Vulkans möglich wäre. Die Auswirkungen könnten verheerend sein, die letzten Eruptionen verdunkelten für circa drei Jahre weltweit den Himmel.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut