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Studie: Geburtenrückgang in Afrika führt über Bildung der Frauen

Meldung vom Donnerstag, 15. September 2011 - Jährlich wächst die Weltbevölkerung um 79 Millionen Menschen an. Die höchsten Geburtenraten gibt es in Entwicklungsländern. Eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zeigt, dass vor allem die Länder in Afrika, südlich der Sahara betroffen sind. Dort werde sich die Zahl der Menschen bis 2015 verdoppeln.

Aufzuhalten ist die Bevölkerungsexplosion nach Meinung der Autoren vor allem über die Frauen vor Ort. Seien diese gebildet, würden sie auch weniger Kinder kriegen. Denn die Frauen in den untersuchten Ländern wünschten sich weniger Kinder als Männer, können sich damit aber seltener durchsetzen. Würden die Rechte der Frauen gestärkt, könnte der Bevölkerungszuwachs begrenzt werden.

Allerdings sei eine große Bevölkerung für ein Land gar nicht so schlecht: Gebe es viele junge Menschen, könnten die durch ihre Arbeit die Alten besser versorgen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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