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Ängste verschwinden nicht, sondern werden nur verdeckt

Meldung vom Freitag, 25. März 2011 - "Keine Angst!" Das hört man oft, ist aber leichter gesagt als getan. Forscher der Universität Freiburg berichten nun, dass sogar verschwunden geglaubte Ängste oft nur verdeckt sind. In einem Fachmagazin berichten sie von ihren Forschungsergebnissen, nach denen es im sogenannten Mandelkern des Gehirns zwei verschiedene Gruppen von Nervenzellen gibt. Ein Teil der Zellen steuere das Angstverhalten, die übrigen Zellen unterdrückten die Angst. Wenn diese zweite Gruppe aktiv sei, würden die Signale der ersten Gruppe an andere Hirnregionen weitergeleitet. Trotzdem könne die Angst schnell zurückkehren, sobald diese Maskierung wegfalle.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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