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Obere Atmosphäre schickt Quecksilber zurück zur Erde

Meldung vom Montag, 19. Dezember 2011 - Was einmal in der Luft ist, kommt so schnell nicht wieder raus. Das gilt auch für Quecksilber, das für Menschen und Tiere giftig ist. Es gerät zum Beispiel bei Brandrodungen in die Atmosphäre oder wenn Zement produziert wird. In der Luft reisen die Quecksilberteilchen dann manchmal jahrelang um die Erde, um viele tausend Kilometer entfernt im Regen als Umweltproblem wieder auf die Erde zurückzukehren.

Bei der Suche nach den Ursachen dieser Rückkehr sind Forscher der Universität Washington jetzt einen Schritt weiter gekommen. Im Magazin "Nature Geoscience" schreiben sie, dass dieser Prozess in der oberen Atmosphäre ausgelöst wird. Das ist nach ihren Worten immerhin ein erster Ansatz, um die Quecksilber-Belastung für bestimmte Regionen besser voraussagen zu können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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