Skip to Content

Kolonialisierung ließ Bevölkerung zur Hälfte schrumpfen

Meldung vom Donnerstag, 8. Dezember 2011 - Der Kolonialisierung Nord- und Südamerikas durch die Europäer sind nach neuesten Erkenntnissen 50 Prozent der Ureinwohner zum Opfer gefallen.

Das schreiben amerikanische und deutsche Forscher, unter anderem von der Universität Göttingen. Absolute Zahlen werden nicht genannt. Die Wissenschaftler haben für ihre Studie weibliche Genome analysiert. Schon in historischen Überlieferungen war bekannt, dass mit den Europäern Krankheiten, Krieg, Hunger und Versklavung kamen, mit schwerwiegenden Folgen für die dort lebenden Menschen.

Die erste Phase neuzeitlicher europäischer Aktivitäten begann im 15. Jahrhundert mit der Ozeanüberquerung von Christoph Kolumbus. Er wurde von Spanien unterstützt, das eine Kopie seines Imperiums in Amerika aufbauen wollte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut