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NABU: Weniger Amseln durch Trockenheit

Meldung vom Dienstag, 31. Mai 2011 - In Deutschland gibt es weniger Amseln. Das geht zumindest aus den Beobachtungen von Hobby-Ornithologen hervor. 42.000 von ihnen hatten vor zwei Wochen an einer Aktion des Naturschutzbundes NABU teilgenommen. In der jährlich stattfindenden "Stunde der Gartenvögel" haben sie die Tiere beobachtet und ihre Sichtungen dem NABU mitgeteilt.

Laut NABU ist der Rückgang der Amseln um sieben Prozent auf eine extreme Trockenheit zurückzuführen. Die erschwere die Suche nach Regenwürmern.

Der am häufigsten gesichtete Vogel in deutschen Gärten und Parks ist - wie schon im Vorjahr - der Haussperling, der besser als Spatz bekannt ist. Er wurde etwa 140.000 mal gesichtet, und lag damit vor Amsel, Kohlmeise und Star.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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