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Schuleschwänzen: EU-weite Studie geplant

Meldung vom Mittwoch, 30. März 2011 - Die Schule hat wohl jeder schon einmal geschwänzt - ab einer gewissen Häufigkeit wird das aber zum Problem. Experten vermuten, dass bis zu zehn Prozent der Kinder und Jugendlichen mehr als zwei mal pro Monat untentschuldigt fehlen. Die Forscher meinen, das müsse nicht immer ein Trotz-Verhalten sein. Oft lägen psychische Probleme wie Angst, Depression oder Aufmerksamkeitsstörungen zugrunde. Die Europäische Union unterstützt nun eine Studie, die das Problem Blaumachen untersuchen will.

Die insgesamt 9.600 Schüler werden in vier verschiedene Präventionsprogramme eingeteilt. Nach mehreren Monaten soll dann untersucht werden, welche Maßnahmen helfen, um Schuleschwänzen zu vermeiden. Auch Deutschland nimmt an dem Forschungsprojekt teil.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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