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Tausende Felsmalereien weitgehend unbekannter Kulturen in Mexiko entdeckt

Meldung vom Donnerstag, 23. Mai 2013 - Die Spanier waren doch nicht die ersten.

Archäologen haben den Beweis erbracht, dass im Nordosten Mexikos schon Menschen siedelten, bevor die Europäer kamen. In Höhlen nahe der Stadt Burgos im Bundesstaat Tamaulipas fanden die Forscher fast 5.000 Malereien von drei bislang weitgehend unbekannten Kulturen. Sie zeigen Menschen, Tiere und Sternenbilder.

Das Problem: Alle organischen Stoffe der Malereien wurden im Laufe der Jahrhunderte durch den Regen weggeschwemmt. Deshalb wissen die Archäologen nicht, aus welcher Zeit die Wandbilder stammen - und wann die ersten Menschen die Gegend besiedelten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Leben von Fledermauskot: Forscher finden neue Spinnentierart in Brasilien

Meldung vom Donnerstag, 23. Mai 2013 - Bei den Spinnentieren gibt es Zuwachs:

Brasilianische Forscher haben tief in feuchten und kalten Höhlen zwei bislang unbekannte Arten von Zwerggeißelskorpionen entdeckt. Und der Name ist Programm: Maximal 18 Millimeter werden die Skorpione nämlich nur "groß". Dazu kommt auch noch, dass sie keine Augen haben! Ob das der Grund ist, weshalb sie im Kot von Fledermäusen nach Essbarem suchen, haben die Forscher nicht untersucht. Auch nicht, ob die Zwerggeißelskorpione auch außerhalb der Höhlen vorkommen. Das könne man, so die Forscher im Fachjournal "Plos One", nur durch weitere Studien herausfinden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Mitgefühl lässt sich trainieren

Meldung vom Donnerstag, 23. Mai 2013 - Mitgefühl kann man sich antrainieren wie Muskeln.

Das behauptet die Psychologin Helen Weng von der Universität Wisconsin-Madison. Sie brachte erwachsene Probanden dazu, sich in einer bestimmten buddhistischen Meditation zu üben. Zwei Wochen lang hörten die Studienteilnehmer täglich 30 Minuten ein spezielles Programm, in dem Mitgefühl propagiert wurde.

Wie im Fachmagazin "Psychological Science" zu lesen ist, waren danach Fortschritte messbar - zum Beispiel anhand von Computerspielen, in denen die Probanden ihr neu erworbenes Mitgefühl unter Beweis stellen mussten. Außerdem schlug sich die antrainierte Empathie in der Hirnaktivität nieder: Besonders uneigennütziges Handeln entsprach besonders viel Aktivität in den entsprechenden Regionen des Hirns.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Links- oder rechtshändig? Neue Methode zum Überprüfen von Molekülen

Meldung vom Donnerstag, 23. Mai 2013 - Viele Moleküle gibt es in zwei Varianten, die sich wie Spiegelbilder ähneln.

Sie bestehen zwar aus den gleichen Atomen, sind aber nicht genau gleich aufgebaut. Es ist wie mit der linken und der rechten Hand: Sie sind fast identisch, nur eben spiegelverkehrt. Bei Joghurtkulturen ist manchmal von links- und rechtsdrehender Milchsäure die Rede - auch dabei geht es um gespiegelte Milchsäuremoleküle.

Auch bei Medikamenten kann es je nach Variante des Wirkstoffs eine unterschiedliche Wirkung geben. In welcher Form ein Wirkstoff vorliegt, kann mit einer neuen Methode leichter überprüft werden. Forscher berichten davon im Fachjournal "Nature". Sie setzten zur Überprüfung eines Stoffgemischs Mikrowellen ein. Das Verfahren soll den Wissenschaftlern zufolge weiter verbessert werden, so dass sich damit auch in einer Mischung von 1 zu 1.000 noch ein spiegelverkehrtes Molekül finden lässt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Intellektuelle erkennen Allergien früher

Meldung vom Donnerstag, 23. Mai 2013 - Wer klug ist, ist öfter verschnupft.

Zu dem Schluß könnte man kommen, wenn man einer Forsa-Studie glaubt, die von der Techniker Krankenkasse in Auftrag gegeben wurde. Das Ergebnis besagt: Je höher der Bildungsgrad des Befragten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Allergie. Ernährungsexperten geben aber Entwarnung. Intellektuelle seien nicht mit einer größeren Empfindlichkeit gestraft. Sie deuten das Ergebnis so: Menschen mit höhrem Bildungsabschluss würden Symptome häufiger richtig deuten und früher zu einem Spezialisten gehen. Die Ernährungsexperten erklären, dass das in bildungsfernen Gruppen seltener der Fall sei.

Ein weiteres Ergebnis der Studie besagt, dass 17 Prozent der Deutschen allergisch auf bestimmte Lebensmittel reagieren. Häufigster Auslöser für Unverträglichkeiten waren Nüsse, Früchte und der Milchzucker Lactose.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut