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Mitgefühl lässt sich trainieren

Meldung vom Donnerstag, 23. Mai 2013 - Mitgefühl kann man sich antrainieren wie Muskeln.

Das behauptet die Psychologin Helen Weng von der Universität Wisconsin-Madison. Sie brachte erwachsene Probanden dazu, sich in einer bestimmten buddhistischen Meditation zu üben. Zwei Wochen lang hörten die Studienteilnehmer täglich 30 Minuten ein spezielles Programm, in dem Mitgefühl propagiert wurde.

Wie im Fachmagazin "Psychological Science" zu lesen ist, waren danach Fortschritte messbar - zum Beispiel anhand von Computerspielen, in denen die Probanden ihr neu erworbenes Mitgefühl unter Beweis stellen mussten. Außerdem schlug sich die antrainierte Empathie in der Hirnaktivität nieder: Besonders uneigennütziges Handeln entsprach besonders viel Aktivität in den entsprechenden Regionen des Hirns.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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