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Klimaforschung: Versäuerung der Ozeane macht Temperatur-Effekt wieder zunichte

Meldung vom Dienstag, 21. Februar 2012 - Der Klimawandel ist ein langwieriger Prozess, der in vielen Stufen verläuft. Weil sich in dessen Verlauf die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen nicht immer zum Negativen verändern, sprechen manche Fachleute auch von "Gewinner"-Regionen. Damit meinen sie zum Beispiel den Nordatlantik, weil sich das Meer laut Prognosen infolge des Klimawandels erwärmen und zum Lebensraum für eine größere Zahl von Fischarten werden wird. Forscher der Universität British Columbia treten diesen Erwartungen in ihrer neuen Studie entgegen. Sie argumentieren: In den bislang zugrunde liegenden Szenarien sei die Versäuerung der Ozeane nicht ausreichend berücksichtigt - und die mache den durch Erwärmung potentiell neu gewonnenen Lebensraum wieder zunichte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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