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Ob Knochenbruch oder Tierbild: Ärztehirne erkennen sie auf ähnliche Weise

Meldung vom Donnerstag, 15. Dezember 2011 - Ob Ärzte einen Knochenbruch anschauen oder ein Reh, macht in ihrem Hirn einen gar nicht so großen Unterschied. Zumindest sind für die schnelle Erstdiagnose und das Erkennen von Objekten die gleichen Hirnareale zuständig. Das ist das Ergebnis einer Studie brasilianischer Forscher, die sie im Fachjournal "PLoS ONE" veröffentlicht haben. Sie zeigten den Medizinern Röntgenbilder und machten die Hirnaktivität mithilfe von Magnetresonanztomographie sichtbar. Dann blendeten sie einfache Tierzeichnungen ein, und stellten fest: Es arbeiteten die gleichen Bereiche des Gehirns.

Allerdings waren die Aktivitäten bei den Bildern von Verletzungen deutlich stärker ausgeprägt. Die Wissenschaftler hoffen, dass ihre Forschung helfen kann, Diagnosetechniken zu verbessern und Fehldiagnosen zu vemeiden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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