Skip to Content

Studie untersucht Gefahrenregionen für Amphibien

Meldung vom Donnerstag, 17. November 2011 - Amphibien sind auf der ganzen Welt bedroht - aber wo am meisten? Das haben jetzt Wissenschaftler der Universität Kopenhagen versucht herauszufinden. Dafür legten sie zunächst fest, welche die größten Bedrohungen für die Tiere sind. Sie nennen den Klimawandel, die Zerstörung der Lebensräume sowie eine Pilzerkrankung. In ihrer Prognose kommen die Forscher zu dem Ergebnis, dass die Tiere in den nördlichen Anden am stärksten von Klimaveränderungen betroffen sein werden.

Mit einer Zerstörung der natürlichen Lebensräume sei vor allem im tropischen Zentral- und Südamerika, im tropischen Afrika sowie in den Bergregionen Zentral- und Südasiens zu rechnen. Die gefürchtete Pilzerkrankung wird den Wissenschaftlern nach mit höchster Wahrscheinlichkeit in gemäßigten Klimazonen auftreten.

Die Autoren der Untersuchung räumen allerdings ein, es sei auch möglich, dass sich einige Amphibien-Arten besser an die neuen Bedingungen anpassen könnten, als man denke.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut