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Zu viel Dünger: Forscher warnen vor Bedrohung von Küstengewässern

Meldung vom Montag, 24. Oktober 2011 - Zu viele Nährstoffe können große Schäden in Flüssen und Küstengewässern anrichten. Davor warnt ein internationales Forscherteam nach Untersuchungen in den Mündungsgebieten des Mississippi im Golf von Mexiko und des Jangtsekiang im südchinesischen Meer. Zu viel Dünger aus der Landwirtschaft führt nach einem Bericht im Fachmagazin "Nature Climate Change" dazu, dass die Versauerung der Ozeane, also die Abnahme des ph-Wertes, noch mehr verstärkt wird als bisher angenommen. Sie werde vor allem durch den Klimawandel verursacht. Darunter litten besonders Korallen und andere Meeresbewohner mit Kalkskelett, wie Muscheln oder Kalkalgen. Forscher der Univerität von Georgia in Athens warnen vor einer starken Bedrohung hochproduktiver Ökosysteme in Mündungsgebieten. Das wiederum könne auch für die Fischerei Nachteile bringen, die von den Systemen abhängt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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