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Schichtarbeit erhöht Stresshormon Cortisol

Meldung vom Freitag, 7. Oktober 2011 - Dass Schichtarbeit nicht gesund ist, spürt jeder, der stark wechselnde Arbeitszeiten hat. Warum das so ist, haben nun niederländische Forscher untersucht. Sie stellten anhand von Haarproben fest: Schichtarbeiter haben einen höheren Cortisol-Spiegel. Ein dauerhafter Überschuss des Stresshormons steigert früheren Studien zufolge das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes oder Gefäßkrankheiten.

Cortisol hat Einfluss auf den Stoffwechsel und ist in einer bestimmten Dosis lebensnotwendig. Das Hormon wird in höheren Mengen vor allem bei starker Belastung ausgeschüttet. Es setzt Energiereserven frei und bereitete den Körper früher zum Beispiel auf die Flucht oder einen Kampf vor.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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