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Neue Röntgentechnik für seltene Materialien entwickelt

Meldung vom Montag, 30. Mai 2011 - Bisher mussten sie ihre Forschungsobjekte zerstören, um sie genauer kennenzulernen - auch wenn es sich dabei um seltene Fossilien oder Marsgestein handelte. Denn um Struktur und Zusammensetzung eines Fundes zu analysieren, sind Wissenschaftler meist auf Proben angewiesen. Forscher aus Finnland und Frankreich haben jetzt eine Technik entwickelt, die das überflüssig machen soll. Mit Hilfe extrem starker Röntgenstrahlen können sie die Art der chemischen Verbindungen im Innern fester Körper ermitteln, ohne sie zu zerstören.

Mit der bisher angewandten Röntgentechnik ließ sich zum Beispiel zwar Kohlenstoff nachweisen - ob das Element aber zu Diamant oder Kohle gehörte, blieb offen, denn das hängt von der Art der Verbindung zwischen den Atomen ab.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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