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Studie: Autismusrisiko schwankt mit den Jahreszeiten

Meldung vom Montag, 9. Mai 2011 - Das Risiko, an Autismus zu erkranken, schwankt mit den Jahreszeiten.

Das behaupten jedenfalls US-Forscher der Universität von Kalifornien. In einer Studie untersuchten die Wissenschaftler Daten von 6,6 Millionen Kindern, die in den 1990er Jahren in Kalifornien auf die Welt gekommen waren.

Wie die US-Fachzeitschrift "Epidemiology" berichtet, diagnostizierten Ärzte bei mehr als 19.000 Mädchen und Jungen bis zum sechsten Lebensjahr eine autistische Störung. Wie es heißt, wiesen dabei vor allem in Wintermonaten gezeugte Kinder statistisch gesehen ein höheres Erkrankungsrisiko auf. Allerdings räumen die Forscher ein, dass eine konkrete Ursache anhand der statistischen Daten nicht abgeleitet werden kann.

Bei der Persönlichkeitsstörung Autismus reagieren die Kranken teilnahmslos und ich-bezogen. Der Begriff kommt vom griechischen Wort "autós" - das bedeutet "selbst".

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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