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"Raumfahrer" steigen virtuell auf dem Mars aus

Meldung vom Dienstag, 22. Februar 2011 - Ein Russe und ein Italiener haben heute den dritten und für sie letzten Mars-Spaziergang absolviert - zumindest virtuell. Bei der simulierten Weltraum-Mission "Mars500" sammelten die Männer Felsbrocken ein und probten einen kleinen Notfall. Das teilte das Moskauer Institut für Medizinisch-Biologische Probleme mit, wo das Projekt seit dem 3. Juni vergangenen Jahres läuft. Ein chinesischer "Astronaut" war an Bord des "Landemoduls" geblieben. Morgen tritt das Trio wieder den "Rückflug" an und steigt nach drei Tagen Quarantäne Ende Februar in das "Mutterraumschiff" um. Dort waren drei weitere "Weltraumfahrer" auf sie. Der "Rückflug" zur Erde ist für den 1. März geplant, die virtuelle Landung am 5. November. Bei dem Projekt "Mars500" wird unter möglichst wirklichkeitsgetreuen Bedingungen eine Mars-Mission nachgestellt. Die sechs Teilnehmer leben insgesamt 520 Tage in fast vollständiger Isolation.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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