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Überfischung zerstört biologisches Gleichgewicht in Weltmeeren

Meldung vom Sonntag, 20. Februar 2011 - Die Überfischung der Weltmeere trifft nicht alle Fischarten gleich hart. Wie kanadische Wissenschaftler von der Universität British Columbia herausgefunden haben, schwimmen immer weniger große Raubfische wie Kabeljau, Thunfisch oder Zackenbarsch in den Meeren. Wegen der industriellen Überfischung sei ihre Population bereits um zwei Drittel geschrumpft. Anders geht es kleinen Fischarten, wie Sardinen, Sardellen und Sandaale. Sie profitieren davon, dass es weniger Raubfische gibt, allerdings werden laut der Wissenschaftler immer mehr von ihnen in den rasant wachsenden Aquakulturen als Fischmehl oder -öl verfüttert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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