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Forscher vermuten: Verändertes Klima macht Menschen und Tiere dick

Meldung vom Mittwoch, 24. November 2010 - Der Klimawandel ist an vielem Schuld - jetzt anscheinend auch noch daran, dass wir zu dick werden. Das schreiben jedenfalls amerikanische Forscher von der Universität Alabama im Fachmagazin "Proceedings of the Royal Society B". Sie analysierten mehrere Studien zu Labor- und Haustieren - alle beschäftigten sich mit dem Phänomen, dass auch sie immer dicker werden. Die Forscher werteten Datensätze von über 20.000 Tieren aus, darunter Raten, Affen, Katzen und Hunde. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis: Für die zunehmende Fettleibigkeit von Tieren in Gefangenschaft spielen Nahrung und Bewegung kaum eine Rolle. Vielmehr hinterlasse die Industriegesellschaft - ebenso wie beim Menschen - ihre Spuren. Eine Rolle spielten zum Beispiel das andauernde Licht als Folge moderner Lebensweise und Stress. Und eben auch die veränderten Klimabedingungen: Sie beeinflussten die Aktivität der Erbanlagen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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