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Studie: Röntgenstrahlen erhöhen Erkrankungsrisiko für Leukämie

Meldung vom Montag, 4. Oktober 2010 - Vorsicht vor Röntgenstrahlen! Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass eine hohe Strahlenbelastung Krebs auslösen kann. Forscher der kalifornischen Universität Berkley sagen nun: schon eine kleine Dosis, wie beim Röntgen, reicht. Das geht aus einer Studie vor, die im "Journal of Epidemiology" veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse beziehen sich vor allem auf die Behandlung von Kindern. Demnach erhöht eine Diagnose mit Hilfe von Röntgenstrahlen das Risiko einer Leukämieerkrankung. Die Wissenschaftler untersuchten rund 800 krebskranke Kinder. Ihre Werte wurden mit einer gesunden Referenzgruppe verglichen. Das Ergebnis der Tests: Die leukämiekranken Probanden waren mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit in ihrer Kindheit Röntgenstrahlen ausgesetzt. Die Forscher riefen dazu auf, dass Ärzte in Zukunft vorsichtiger mit der Röntgentechnik umgehen sollten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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