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Magersucht lässt das Gehirnvolumen schrumpfen

Meldung vom Mittwoch, 8. September 2010 - Wer zu wenig isst, der verliert Gehirnmasse. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen und Neurologen des "Columbia University Centers for Eating Disorders". Sie untersuchten magersüchtige Frauen und Männer und fanden dabei heraus: Je länger die Erkrankung andauert, desto geringer ist das Volumen der grauen und weißen Gehirnmasse. Bei einer Gesundung könne sich demnach allerdings auch das Gehirnvolumen erholen. Vollständig normalisiere sich das Defizit aber nicht. Magersucht ist vor allem unter Frauen, zunehmend auch unter Männern, eine weitverbreitete Erkrankung. Das extreme Untergewicht wirkt sich laut der Zeitschrift "Psychologie Heute" dabei auf viele Bereiche des Körpers negativ aus: zum Beispiel auf das Herz, die Hormone und die Knochendichte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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