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Universität Leipzig untersucht Spätfolgen politischer Traumatisierung

Meldung vom Mittwoch, 23. Juni 2010 - Wer aus politischen Gründen in Haft saß, leidet oft lange unter körperlichen und seelischen Störungen. Bei der Erforschung dieser Störungen will die Universität Leipzig einen Schritt weiter gehen. Die Abteilung Medizinische Psychologie und Soziologie sucht Kinder politisch Verfolgter. Konkret geht es darum, inwieweit Traumatisierungen aus der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR an die nachfolgende Generation weitergegeben werden. Geplant ist ein einjähriges Forschungsprojekt. In der Zeit von Sowjetischer Besatzungszone und DDR waren 300.000 Menschen aus politischen Gründen in Haft, zum Beispiel weil sie in den Westen fliehen wollten. Link zu dem Projekt der Universität Leipzig

Quelle: DRadio Wissen



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