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Wissenschaftler erforschen Gehirnentwicklung bei Trisomie 21

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - Beim Down-Syndrom haben Forscher immer noch viele offene Fragen.

Um mehr über die Gehirnentwicklung zu erfahren, haben US-Wissenschaftler nach einem Bericht der Fachzeitschrift "PNAS" Hautzellen von Menschen mit Down-Syndrom zu Gehirnzellen umprogrammiert.

Dabei stellten sie fest, dass bei es bei ihnen rund 60 Prozent weniger Synapsen gibt, also Verbindungen über die die Gehirnzellen miteinander kommunizieren. Außerdem fanden die Wissenschaftler heraus, dass auf dem zusätzlichen Chromosom viel mehr Gene liegen als normal. Und zwar vor allem Gene, die leicht durch Freie Radikale beschädigt werden können. Sie könnten eine Rolle bei der Alterung des Menschen spielen. Nach Ansicht der Wissenschaftler erklärt das, warum Menschen mit Down-Syndrom schneller zu altern scheinen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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