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Erstes Wisent-Baby in freier Wildbahn geborenl

Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Willkommen auf unserem Planeten.

Im Kreis Siegen-Wittgenstein ist zum ersten Mal seit Jahrhunderten wieder ein Wisent in freier Wildbahn zur Welt gekommen. Der Name: Quintus. Der Nachwuchs im Wald im Rothaargebirge ist nach Angaben eines Projektsprechers "putzmunter". Spaziergänger sollten aber besonderen Abstand halten, weil die Mutter ihr Junges instinktiv schütze.

Wisente, auch europäische Bisons genannt, sind die größten an Land lebenden Säugetiere Europas. Am Ende des Ersten Weltkrieges war die Art in freier Wildbahn ausgestorben. In Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein hatten Artenschützer die Tiere zehn Jahre lang gezüchtet und acht von ihnen im April ausgewildert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Lungenkrebs: Ethnische Herkunft beeinflusst Behandlung in den USA

Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Spielt die ethnische Herkunft eine Rolle bei der medizinischen Behandlung?

In den USA ist das anscheinend so. Forscher haben die Daten von 1,2 Millionen Patienten mit Lungenkrebs untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass nicht jeder Mensch gleich therapiert wurde.

Die OP, die bei den meisten Patienten Standard ist, bekamen Afro-Amerikaner deutlich seltener als Osteuropäer oder Hispanics.

Die beteiligten Wissenschaftler fordern jetzt, dass die Gründe für die unterschiedliche Therapie der verschiedenen enthnischen Gruppen untersucht werden, um die Behandlung der betroffenen Patienten zu verbessern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Guten Noten für Europas Gewässer

Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Das könnte auch die gute Nachricht des Tages sein: Europas Flüsse, Seen und Meere sind meist sauber - Baden ist kein Problem.

Beim aktuellen EU-Bericht über die Wasserqualität schnitten 94 Prozent der Badestellen passabel bis ausgezeichnet ab. An deutschen Küsten gab es bei fünf untersuchten Stellen vier mal ein "exzellent", bei den Binnengewässern gab es in neun von zehn Fällen ein "sehr gut". Unbesorgt können Urlauber auch im Mittelmeer schwimmen.

Etwas schlechtere Noten bekam Belgien. Dort verfehlten 13 Prozent der Badestellen die EU-Mindeststandards. Auch in den Niederlanden, Großbritannien und Spanien fielen vergleichsweise viele Gewässer durch.

Insgesamt aber ist die EU zufrieden. Hier sind die detaillierten Testergebnisse.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Baumwolle kann Ölverschmutzung beseitigen

Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Nichts ist so schlecht, dass es nicht zu irgend etwas gut ist.

Das gilt offenbar auch für Baumwolle, die sich wegen ihrer minderen Qualität nicht für Herstellung hochwertiger Kleidung eignet. Für den Umweltschutz ist sie einer Studie zufolge bestens geeignet. US-Forscher aus Texas berichten in einem Fachmagazin, dass ein Pfund dieser Baumwolle mehr als 30 Pfund Rohöl aufnehmen könne. Wasser werde von dem Material dagegen abgestoßen. Zudem sei es biologisch abbaubar. Die Wolle könne daher gut verwendet werden, um ausgetretenes Öl im Meer wieder einzufangen.

Nach der Umweltkatastrophe durch die Ölplattform "Deepwater Horizon" habe man festgestellt, dass es kaum effiziente Verfahren zur Bekämpfung einer Ölpest gebe. In ihren Tests hätten die Forscher auch andere natürliche Fasern getestet. Es sei aber keine so effektiv gewesen wie die Baumwolle.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Asiatische Marienkäfer verdrängen europäische Verwandte

Meldung vom Freitag, 17. Mai 2013 - In den 80er Jahren sollte er helfen, Blattläuse aus europäischen Gewächshäusern zu vertreiben - jetzt wird er selbst zur Plage.

Die Rede ist vom asiatischen Marienkäfer. Wie deutsche Forscher im Fachmagazin "Science" schreiben, verdrängen die gelblich bis schwarzen Käfer zunehmend ihre europäischen Verwandten. Sie blieben nämlich nicht in den Gewächshäusern sondern verbreiteten sich auch in der freien Natur. Als Invasoren sind sie den Wissenschaftlern zufolge so erfolgreich, weil sie über ein robustes Immunsystem verfügen und vor allem im Herbst in Schwärmen auftreten.

Ein weiteres Problem: Der asiatische Marienkäfer trägt einen Parasiten in sich, gegen den er selbst resistent ist. Der einheimische Siebenpunkt-Marienkäfer kann daran aber sterben. Er infiziert sich, weil heimischer und asiatischer Marienkäfer sich gegenseitig ihre Eier und Larven wegfressen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut