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H5N1

Vogelgrippe offenbar weiter verbreitet, aber weniger tödlich

Meldung vom Freitag, 24. Februar 2012 - Vielleicht war die Panik vor der Vogelgrippe übertrieben, die Krankheit könnte weniger tödlich sein als vermutet. Das schreiben US-Forscher im Fachjournal "Science". Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass deutlich mehr Menschen mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 infiziert wurden als bislang angenommen. In Studien seien bei ein bis zwei Prozent der Untersuchten Anzeichen für eine Vogelgrippe-Erkrankung gefunden worden. Oft traten zuvor keine Grippe-ähnlichen Symptome auf.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat seit 2003 lediglich 600 Erkrankungsfälle registriert. Rund 60 Prozent starben demnach daran.

Die Forscher vermuten, dass Erkrankte vor allem in ärmeren Ländern oft nicht untersucht würden. Die WHO berücksichtige möglicherweise nur schwere Fälle, heißt es in dem Artikel.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

UNO warnt vor Wiederkehr der Vogelgrippe

Meldung vom Montag, 29. August 2011 - H5N1 heißt der Viruserrger, der die Vogelgrippe auslöst. Die Vereinten Nationen haben nun vor einem möglichen Wiederauftreten des Virus gewarnt und zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Wie die Welternährungsorganisation FAO mitteilte, verbreite sich in China und Vietnam eine mutierte Variante des Erregers. Dagegen seien vorhandene Impfstoffe nicht ausreichend wirksam.

Laut UNO starb vor einer Woche eine Sechsjährige in Kambodscha an der Krankheit. Vögel hätten das Virus in Länder gebracht, in denen es mehrere Jahre nicht aufgetreten sei - unter anderem nach Israel, in die palästinensischen Gebiete, nach Bulgarien und Nepal.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation starben seit 2003 weltweit mehr als 300 Menschen an der Krankheit. Infizierte haben grippeähnliche Symptome, wie sehr hohes Fieber, Halsschmerzen und Husten. Im weiteren Verlauf kommt es oft zu Lungenentzündungen und erhöhten Leberwerten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut