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Suizide

Psychische Störungen bei Männern führen laut Studie zu höherer Suizidrate

Meldung vom Mittwoch, 24. April 2013 - Die Suizidrate bei Männern ist dreimal höher als bei Frauen.

Und nach Ergebnissen des Männergesundheitsberichts 2013 ist die Zahl der Selbsttötungen bei Männern in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Die Autoren des Berichts führen das darauf zurück, dass psychische Erkrankungen oft nicht richtig erkannt und behandelt werden. Männerspezifische seelische Störungen würden in weiten Teilen der Medizin und des öffentlichen Bewusstseins bisher kaum beachtet. Als Auslöser für Selbsttötungen gaben die Forscher unter anderem größere Belastungen im Beruf an - außerdem, dass die Gefahr eines sozialen Abstiegs gewachsen ist.

Die Suizidrate ist ein Hauptindikator dafür, wie es um die psychische Gesundheit einer Gruppe steht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Index soll bei der Vorhersage von Suiziden helfen

Meldung vom Donnerstag, 10. März 2011 - Diese Frage soll eine Studie klären, in die Daten von mehr als 100.000 Personen eingeflossen sind, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO befragt worden sind. Gefährliches Verhalten ist der Studie zufolge mit mehreren Risikofaktoren verküpft. Dazu gehören unter anderem ein junges Alter, Arbeitslosigkeit, Geisteskrankheiten, eine schwere Kindheit und ein niedriger Bildungsstand. Außerdem seien Frauen stärker gefährdet als Männer.

Dem Leiter der Studie zufolge soll der Index dabei helfen, mögliche Suizidversuche besser vorhersagen zu können.

Außerdem zeigten sich weltweit einige Unterschiede in den Suizidraten. In Osteuropa und Russland sind den Angaben zufolge Todesfälle nach Suizidversuchen häufiger. Auch die Religion habe einen starken Einfluss: In muslimischen Ländern sei die Rate etwa sehr niedrig.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Suizidfälle unter älteren Menschen in Deutschland steigen

Meldung vom Sonntag, 28. November 2010 - Die Selbstmordrate in Deutschland wird vermutlich ansteigen. Grund dafür ist nach einer Studie von Bielefelder Suizidforschern die Alterung der Gesellschaft. Menschen über 85 Jahre brächten sich doppelt so oft um, wie jüngere, heißt es in der Studie. Außerdem sei die Dunkelziffer bei Suiziden älterer Menschen hoch, weil Fälle, in denen einfach aufgehört werde zu essen oder Medikamente zu nehmen, nicht erfasst würden. Die meisten Menschen idenfizierten sich über ihre Arbeit, so die Forscher. Im Rentenalter fänden sie keinen oft keinen Platz für sich in der Gesellschaft. Insgesamt gab es in Deutschland laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr fast 10.000 Suizidfälle. Das sind 120 mehr als im Jahr davor. Drei Viertel der Betroffenen waren Männer.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut