Skip to Content

In-vitro-Fertilisation

15 Eizellen für eine erfolgreiche Geburt

Meldung vom Mittwoch, 11. Mai 2011 - Nicht zuviel und nicht zu wenig. 15 ist die ideale Anzahl an Eizellen, die einer Frau in einem Zyklus entnommen werden sollte, wenn sie sich für eine künstliche Befruchtung entschieden hat. Denn dadurch ergeben sich bei einer In-Vitro-Fertilisation, also einer Befruchtung im Reagenzglas, die besten Erfolgsaussichten. Das haben britische Forscher herausgefunden, die Daten von über 400.000 Befruchtungsversuchen analysierten. Die Wissenschaftler erklärten außerdem, je älter eine Frau werde, desto geringer sei die Chance für eine erfolgreiche Geburt: die Wahrscheinlichkeit sinke von 40 Prozent bei 18- bis 36-Jährigen auf nur 16 Prozent bei Über-40-Jährigen.

Aus diesen Daten erstellten die Forscher eine Graphik, anhand derer Ärzte und Patienten die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Geburtsprozesses in Abhängigkeit zum Alter und der Zahl der entnommenen Eizellen abschätzen können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Künstliche Befruchtung: In Zukunft weniger Fehlversuche?

Meldung vom Montag, 8. November 2010 - Paare, die sich ein Kind über die In-vitro-Fertilisation wünschen, werden häufig enttäuscht. Ein neuer Test von Forschern aus Manchester soll den Frust bei dieser Methode der künstlichen Befruchtung künftig überflüssig machen. Die Forscher untersuchen während des Prozesses Anomalien in den Chromosomen. Diese Anomalien sind die häufigste Ursache, dass eine künstliche Befruchtung nicht zum Erfolg führt. Die Wissenschaftler versprechen ein bis zu dreimal höhere Erfolgsquote. Bei der In-vitro-Fertilisation werden Eizellen und Spermien in einem Reagenzglas zusammengebracht. Die Erfolgsquote liegt bei rund 30 Prozent. Deutsche Krankenkassen zahlen drei Versuche je zur Hälfte. Eine Behandlung kostet im Schnitt 2.000 Euro.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut