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Römer

Archäologen entdecken am Kölner Rheinufer Festungsmauern aus dem frühen Mittelalter

Meldung vom Dienstag, 5. Oktober 2010 - Die Stadt Köln steht auf den Überresten einer alten römischen Siedlung. Auch heute noch machen Archäologen bei Grabungen immer wieder Funde von großer historischer Bedeutung. Die neuste Endeckung: Am Deutzer Rheinufer fanden Wissenschaftler des Römisch-Germanischen Museums bei Vorabeiten zum Bau des "Rheinboulevards" unter anderem Festungsmauern und Teile von Kasernenbauten aus dem frühen Mittelalter. Die Archäologen legten Abfallgruben sowie Turmteile eines von Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert erbauten Kastells frei, das die römische Reichsgrenze am Rhein stabilisierte. Außerdem fanden sie Fundamente der Kirchenruine "Alt Sankt Urban" aus dem 9. Jahrhundert. Der Bauherr, das Amt für Landschafspflege und Grünflächen, plant nun, einige der Ausgrabungen in den "Rheinboulevard" zu integrieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Römervilla im Nordwesten von Wales entdeckt

Meldung vom Montag, 26. Juli 2010 - Steinräuber haben der Römervilla im Mittelalter stark zugesetzt. Doch für die Archäologen ist sie dennoch ein bedeutender Fund. Im Nordwesten von Wales ist die Ruine eines römischen Gebäudes ausgegraben worden. Sie stammt aus dem 4. Jahrhundert nach Christus. Wie auch die Villen im Süden hatte das Haus in der Nähe von Aberystwyth Ziegel und Glasfenster. Auch Töpfereien und Münzen fanden die Archäologen - sie gehen daher davon aus, dass die Villa einem reichen Landbesitzer gehörte. Nun hoffen sie laut dem britischen Sender BBC auf weitere Ausgrabungen in der Region, die jetzt entdeckte Römervilla ist nämlich die erste dort. Die Römer beherrschten Wales vom ersten bis zum fünften Jahrhundert, später fiel es in normannische und schließlich in englische Hände.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut