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Geschlechterrollen

Frauen führen Unternehmen anders als Männer

Meldung vom Montag, 8. April 2013 - Es macht einen Unterschied, ob man einen weiblichen oder einen männlichen Chef hat.

Zumindest legt das eine Studie nahe, die der Verband Deutscher Unternehmerinnen vorgestellt hat. Das Ergebnis: Frauen und Männer setzen unterschiedliche Prioritäten. Frauen legten demnach am meisten Wert auf Kundenbindung und danach auf Planung und Mitarbeiterbindung. Bei Männern dagegen kam die Mitarbeiterführung auf Platz eins, Kundenbindung nur auf Platz vier.

Der Verband der Unternehmerinnen teilte mit, diese Unterschiede seien zwar klein, die Wirtschaft könne davon aber profitieren. Generell sei es am besten, wenn Unternehmen von Frauen UND Männern geführt würden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Zahl älterer Erwerbstätiger deutlich gewachsen

Meldung vom Donnerstag, 29. Juli 2010 - Unsere Eltern oder Großeltern haben in dem Alter schon die Füße hoch gelegt. Die Zahl der 55- bis 64-Jährigen, die noch erwerbstätig sind, ist in den letzten 15 Jahren enorm gestiegen. Von gut einem Drittel auf mehr als 50 Prozent. Das hat das "Institut Arbeit und Qualifikation" der Universität Duisburg-Essen ausgerechnet. Der Grund ist einfach: Es gibt weniger junge Menschen, die nachrücken. Insgesamt sind es wie früher deutlich mehr Männer, die bis zum gesetzlichen Rentenalter oder darüber hinaus arbeiten. Prozentual stieg aber vor allem der Anteil der Frauen. Das liegt an den veränderten Geschlechterrollen, denn Frauen gehen überhaupt häufiger arbeiten - und tun das dann eben auch im Alter. Allerdings wurden bei der Studie auch alle geringfügigen Beschäftigungen mitgezählt, ohne eine Mindestgrenze für Einkommen oder Arbeitsstunden. EU-weit liegt übrigens Skandinavien ganz vorne: In Island arbeiten 80 Prozent der 55- bis 64jährigen, in Schweden mehr als zwei Drittel. In Malta sind es nur knapp 30 Prozent, und auch in Polen ist es weniger als ein Drittel.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut