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Pottwal

Ausgestorbener Riesen-Pottwal soll Kannibale gewesen sein

Meldung vom Donnerstag, 1. Juli 2010 - Er lebte vor 12 bis 13 Millionen Jahren und soll Kannibale gewesen sein: ein ausgestorbener Riesen-Pottwal. Forscher haben sein Skelett an der peruanischen Südküste entdeckt und "Leviathan" genannt. Dass der 14 Meter lange Meeressäuger seinesgleichen gefressen haben muss, leiten die Wissenschaftler von seinen riesigen Zähnen ab: Sie seien so lang und dick gewesen wie der Unterarm eines Mannes. Wie es in dem britischen Magazin "Nature" heißt, soll der Riesen-Pottwal sehr große Artgenossen verspeist haben - vermutlich Bartenwale mit einer Länge von bis zu acht Metern. "Leviathan" habe den heutigen Killerwalen ähnlich gesehen, war aber wohl drei- bis viermal so groß wie sie.

Quelle: DRadio Wissen

Pottwale: Studie stellt hohe Schwermetallbelastung fest

Meldung vom Freitag, 25. Juni 2010 - Aluminium, Chrom, Blei und Titan. Das sind nur einige der Schwermetalle, die eine Studie jetzt bei Pottwalen in einer sehr hohen Konzentration festgestellt hat. Forscher hatten über einen Zeitraum von fünf Jahren rund 1.000 Pottwale untersucht und Gewebeproben entnommen. Die Studie wurde von der Organisation Ocean Alliance durchgeführt, die sich den Schutz von Walen zum Ziel gesetzt hat. Ihr Präsident, Roger Payne, erklärte, die Zahlen zeigten, dass die Umweltverschmutzung mittlerweile die entlegensten Gebiete der Erde erreicht habe. Die Untersuchung wurde am Rande der Tagung der Internationalen Walfangkommission im marokkanischen Agadir vorgestellt.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut