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Bär in Laos am Gehirn operiert

Meldung vom Freitag, 12. April 2013 - In Laos ist wahrscheinlich die erste Hirn-OP an einem Bären geglückt.

Die "National Geographic" erzählt die Geschichte des Schwarzbären Champa. Er lebt in einer Wildtierstation in den Bergen von Nordlaos und litt unter einem Wasserkopf. Dabei produziert das Gehirn zu viel Flüssigkeit. Das löst ständige Kopfschmerzen, schlechtes Sozialverhalten und Sehstörungen aus.

Normalerweise, so steht es in dem Bericht, werden Tiere mit diesem Leiden eingeschläfert. Doch bei Champa sei das nicht in Frage gekommen, dafür sei in Laos die buddhistische Kultur zu stark und auch die Tierschutzgesetze erlaubten das nicht. Ein südafrikanischer Tierarzt kam Champa deshalb zur Hilfe. Er operierte die Bärin, und jetzt kann ihre Hirnflüssigkeit abfließen. Mittlerweile soll es ihr viel besser gehen. Sie nimmt zu und kommt wieder besser mit den anderen Bären klar.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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