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Massenpanik künftig verhindern - Forschungsprojekt gestartet

Meldung vom Samstag, 3. März 2012 - Nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade vor eineinhalb Jahren hat heute ein Forschungsprojekt begonnen, mit dem künftig Massenpaniken verhindert werden sollen. An dem Projekt arbeiten das Forschungszentrum Jülich, die Universität Wuppertal und die Feuerwehren in Berlin und Düren.

Das Bundesforschungsministerium investiert 5,5 Millionen Euro. Ziel ist, einen Leitfaden für Kommunen und Veranstalter zu erstellen, um Menschenmassen geordnet zu leiten.

Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. In Simulationen soll erforscht werden, was passiert, wenn Störfälle einen Fußgängerstrom unterbrechen. Dafür steht auch einer der weltweit schnellsten Hochleistungscomputer zur Verfügung. Im kommenden Jahr soll es außerdem praktische Übungen mit Testpersonen geben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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