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Eingeschleppte Pythonart bedroht Tierwelt in Florida

Meldung vom Dienstag, 31. Januar 2012 - Die Schlangen sind schuld - davon sind Wissenschaftler jetzt überzeugt. Seitdem die ursprünglich in Südostasien beheimatete Burmesische Python vor elf Jahren in Südflorida eingeschleppt wurde, hat sie sich dort über Tausende von Quadratkilometern ausgebreitet. Wie US-Forscher im Fachmagazin "PNAS" berichten mit Folgen. Denn seitdem hätten sich die Säugetiere in den Everglades-Nationalparks mitunter drastisch dezimiert. In ihrer neuen Heimat zählten mehr als 40 verschiedene Tierarten zur Beute der Python. So seien viele der einst häufigen Arten wie Luchse, Waschbären und Opossums kaum mehr zu finden. Kaninchen und Füchse habe man in den Verbreitungsgebieten der Schlange überhaupt nicht mehr gesichtet. Den Forschern zufolge zeigt das wie stark sich die Schlangen bereits vermehrt haben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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