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Organspende: In neun von zehn Fällen entscheiden Angehörige

Meldung vom Montag, 30. Januar 2012 - Solche Entscheidungen zu treffen, ist für Familien sehr schwer. Trotzdem sind es in neun von zehn Fällen die Angehörigen, die darüber befinden, ob bei einem Verstorbenen eine Organspende durchgeführt werden darf. Das geht aus einer Erhebung der Deutschen Stiftung Organtransplantation hervor, aus der die Nachrichtenagentur dpa zitiert. Demnach hatten nur knapp sieben Prozent der Bevölkerung 2011 ihre Entscheidung schriftlich dokumentiert, etwa in Form eines Organspendeausweises. 28 Prozent äußerten sich zumindest mündlich.

Die Zahl der Organspenden in Deutschland ist 2011 deutlich gesunken. Nach Angaben der DSO spendeten im vergangenen Jahr 1.200 Menschen nach ihrem Tod Organe, gut sieben Prozent weniger als im Vorjahr.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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