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Überstunden können möglicherweise zu Depressionen führen

Meldung vom Donnerstag, 26. Januar 2012 - Können Überstunden Depressionen auslösen? Eine nun im Fachjournal "PloS ONE" veröffentlichte Studie des "Finnischen Instituts für Arbeitsmedizin" und des "University College London" könnte diese These stützen. In einer Langzeituntersuchung mit mehr als 2.000 Angestellten britischer Behörden konnten die Forscher nachweisen, dass Menschen, die drei bis vier Überstunden täglich leisten, relativ gesehen häufiger an der Krankheit leiden.

Die Wissenschaftler räumen allerdings ein, sie könnten keine Erklärung für die Korrelation, also die wechselseitige Beziehung zwischen Depression und Überstunden geben. Es gebe aber aus anderen Untersuchungen Hinweise, dass Zeitmangel in der Familie zu mehr Konflikten und damit zu mehr Stresshormonen im Blut führen könne.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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