Skip to Content

Arbeitsformen

Überstunden können möglicherweise zu Depressionen führen

Meldung vom Donnerstag, 26. Januar 2012 - Können Überstunden Depressionen auslösen? Eine nun im Fachjournal "PloS ONE" veröffentlichte Studie des "Finnischen Instituts für Arbeitsmedizin" und des "University College London" könnte diese These stützen. In einer Langzeituntersuchung mit mehr als 2.000 Angestellten britischer Behörden konnten die Forscher nachweisen, dass Menschen, die drei bis vier Überstunden täglich leisten, relativ gesehen häufiger an der Krankheit leiden.

Die Wissenschaftler räumen allerdings ein, sie könnten keine Erklärung für die Korrelation, also die wechselseitige Beziehung zwischen Depression und Überstunden geben. Es gebe aber aus anderen Untersuchungen Hinweise, dass Zeitmangel in der Familie zu mehr Konflikten und damit zu mehr Stresshormonen im Blut führen könne.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Neue Arbeitsformen benachteiligen Frauen

Meldung vom Montag, 22. August 2011 - Überstunden führen dazu, dass Frauen benachteiligt werden. So lässt sich eine Studie von Soziologen aus den USA zusammenfassen, die auf der Jahrestagung des Fachverbandes "American Sociological Association" vorgestellt wurden. Demnach gibt es in den USA einen Trend dazu, 50 Stunden oder mehr pro Woche zu arbeiten. Den Forschern zufolge sind dafür zum größten Teil Männer verantwortlich, die Überstunden machen. Frauen hätten, auch wenn sie in Vollzeit arbeiteten, typischerweise mehr familiäre Verpflichtungen als Männer. Dadurch kämen sie als Managerinnen, Ärztinnen oder Anwältinnen seltener in höhere berufliche Positionen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut