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Forscher widerlegen Kritikpunkt der "Klimaskeptiker"

Meldung vom Mittwoch, 11. Januar 2012 - Skepsis und Kritik sind in der Wissenschaft sehr wichtig.

Einen Kritikpunkt der sogenannten Klimaskeptiker konnte nun allerdings ein internationales Forscherteam widerlegen. Klimaskeptiker behaupten, dass es keinen durch den Menschen verursachten Klimawandel gibt. Veränderungen in den langfristigen Klimadaten führen sie unter anderem auf Änderungen in den Messmethoden hin.

Tatsächlich hat sich bei der Erhebung der Daten seit dem 19. Jahrhundert einiges geändert: Wetterhütten werden heute ganz anders gebaut, und die um die Messtationen entstandenen Städte geben Wärme ab, was sich auch auf die Daten auswirkt. Klimaforscher hatten daher bereits Korrekturmethoden entwickelt, um solche systematischen Verzerrungen herauszurechnen. Die erste vergleichende Blindstudie zu diesem Thema hat nun ergeben, dass diese Korrekturverfahren tatsächlich gut funktionieren. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, erhielten Wissenschaftler künstlich verfälschte aber realistische Datenreihen, ohne davon zu wissen. Es zeigte sich, dass die Verfahren die Qualität der Daten erhöhen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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