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In Klimaprognosen wird Wettkampf der Arten unterschätzt

Meldung vom Mittwoch, 4. Januar 2012 - Modelle zum Klimawandel unterschätzen das Aussterben der Arten offenbar deutlich. Davon gehen Wissenschaftler der Universität in Connecticut aus. Ihnen zufolge sagen die herkömmlichen Modelle in der Regel zwar negative Entwicklungen für Tiere und Pflanzen voraus - zum Beispiel durch steigende Temperaturen. Der Wettkampf der Arten werde dabei aber nicht ausreichend mit einbezogen.

Die Forscher sprechen von Fällen, in denen Tiere zum Beispiel wegen steigender Temperaturen in höhere Lagen flüchten. Einzelne Arten seien dann wahrscheinlich schneller als andere, könnten sich besser an die neue Umgebung anpassen und vertrieben später kommende Populationen.

Die Wissenschaftler bescheinigen vor allem Lebewesen mit speziellen Bedürfnissen und in kleinen Verbreitungsgebieten schlechte Aussichten - zum Beispiel in den Tropen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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