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Mutationen lösen Hirnkrankheit HDLS aus

Meldung vom Montag, 26. Dezember 2011 - Die erbliche Hirnkrankheit HDLS konnte bisher nur anhand von Gewebeproben aus dem Hirn diagnostiziert werden. Ein internationales Forscherteam hofft nun, einen Test entwickeln zu können, bei dem den Patienten lediglich Blut entnommen werden muss. Die Grundlagen für einen solchen Nachweis beschreiben sie im Fachmagazin "Nature Genetics". Verantwortlich für die Störung seien demnach verschiedene Mutationen in einem Gen. Das wirke sich auf die Immunzellen im Hirn aus.

Die Krankheit HDLS wirkt sich vor allem auf die Weiße Substanz des Nervensystems aus. Dieser aus Nervenleitungen bestehende Teil des Hirns wird von der Grauen Substanz umschlossen, die vorwiegend aus den Zellkörpern der Nervenzellen besteht. Für Ärzte ist es nicht einfach, HDLS zu diagnostizieren, da die Krankheit zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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