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Krallen-Beweis: Raubdinosaurier fraßen ihre Beute bei lebendigem Leib

Meldung vom Freitag, 16. Dezember 2011 - Die großen Klauen sind nicht zum Töten da. Greifvögel setzen ihre Krallen vor allem dafür ein, um ihre Beute festzuhalten. Genau so haben das vermutlich auch die Raubdinosaurier Velociraptor und Deinonychus gemacht. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Montana State University in den USA. Sie hatten die Anatomie der Saurier mit denen von Greifvögeln wie Adlern und Habichten verglichen.

Im Fachmagazin "PloS ONE" schreiben sie, die Form der Saurier-Klauen weise darauf hin, dass diese nur zum Festhalten der Beute dienten, nicht aber zum Töten. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass die Raubsaurier ihre Beute lebendig fraßen. Außerdem wollen die Forscher herausgefunden haben, dass die untersuchten Raubsaurier zwar Kraft in den Klauen hatten, aber nicht schnell laufen konnten - sie waren also vermutlich Lauerjäger.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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