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Viele Vogelarten sind auf traditionelle Landwirtschaft angewiesen

Meldung vom Montag, 5. Dezember 2011 - Wenn es um bedrohte Arten geht, ist häufig die Rede von Tieren, die unberührte Landschaften oder Wälder zum Überleben brauchen. Doch Arten, die auf Menschen angewiesen sind, werden weniger beachtet. Das berichten jedenfalls Forscher der britischen Universität East Anglia. In der Zeitschrift "Conservation Letters" schreiben sie, viele Arten seien an den traditionellen Ackerbau gebunden. Einige der ursprünglichen Methoden würden jedoch von großflächiger, industrieller Landwirtschaft verdrängt. Das gefährde nicht nur die Bauern, sondern auch viele Tierarten, vor allem Vögel. Als Beispiel nennen die Wissenschaftler den Weißschulteribis aus Kambodscha, den Steppenkiewitz aus Kasachstan und die Sidamospornlerche aus Äthiopien.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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