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Studie: Zusammenhang zwischen Einwanderung und steigender Arbeitslosigkeit ist falsch

Meldung vom Freitag, 18. November 2011 - Mehr Einwanderung führt nicht zu höherer Arbeitslosigkeit. Zu diesem Schluss kommen Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bayreuth in einer Studie. Sie haben die Daten von 24 OECD-Staaten miteinander verglichen - und zwar von 1997 bis 2007. Diesen Zeitraum wählten die Wissenschaftler deshalb, um den Einfluss der EU-Osterweiterung 2004 auf den Arbeitsmarkt einbeziehen zu können.

Die Untersuchungen zeigten laut den Forschern, dass diejenigen Länder, die ihren Arbeitsmarkt für Migranten öffneten, anschließend keine höheren Arbeitslosenraten hatten. Frühere Studien hätten bereits gezeigt, dass internationale Handelsbeziehungen Arbeitslosenquoten eher sinken ließen. Und mit dem Austausch von Gütern gehe meistens auch Zuwanderung einher.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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