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Forscher: Menschliche Wirbelsäule nicht für ein lange Leben gemacht

Meldung vom Donnerstag, 20. Oktober 2011 - "Wir sind keine perfekt entwickelte Spezies." Zu dieser Erkenntnis kommt die Wissenschaftlerin Meghan Cotter in der Fachzeitschrift "PLoS One". Sie forschte zusammen mit Kollegen nach Gründen, warum die menschliche Wirbelsäule im Alter häufig Probleme macht. Dazu verglichen die Forscher das Rückgrat der Menschen mit dem von Affen. Beim Menschen bestünden die Wirbel aus weniger Masse als bei den Tieren und seien deshalb gut für den aufrechten Gang. Wenn Männer und Frauen aber altern und an Osteoporose leiden, dann schade ihnen das mehr als Affen. Bei der Entwicklung zur Fortbewegung auf zwei Beinen sei das System von Muskeln und Skelett komplett neu geordnet worden, sagen die Forscher - allerdings zu einer Zeit, zu der der Mensch nur halb so alt wurde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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